Fremantle & Wave Rock |
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Von Monkey Mia aus mussten wir dann erstmal wieder gut 860 km zurück fahren, um unsere Tour im Süden fortzusetzen. Da wir diese lange Strecke nicht in einem Rutsch bewältigen wollten, legten wir eine Übernachtung in Dongara, einem kleinen Ort etwas südlich von Geraldton ein. Unterwegs gab es immer wieder irgendetwas zu sehen oder zu finden - sei es ein Outback-Weihnachtsmann am Strassenrand oder ein Geocache in der Nähe eines Parkplatzes. Dongara machte einen netten Eindruck und der Campingplatz war mal wieder schön direkt am Meer gelegen, welches allerdings wild brauste. Gut, dass es zum Baden einen Pool auf dem Campingplatz gab. Dafür war der Sonnenuntergang umso schöner - ganz ohne jeglichen Dunst am Horizont durfte die Sonne das Meer küssen. :-)
(Bilder zum Vergrößern bitte jeweils anklicken) |
Outback-Santa |
Sonnenuntergang bei Dongara
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Fahrpause mit Geocache |
Weiterfahrt mit neuen Reisegefährten
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Kurz vor Perth
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Unser nächstes Ziel, die Stadt Fremantle, liegt nur wenige Kilometer südlich von Perth. Hier fanden wir am Stadtrand einen Campingplatz, von welchem aus man gut zu Fuss in Kombination mit dem kostenlosen Citybus ins Stadtzentrum gelangt. Wir blieben für zwei Nächte und genossen es, mal wieder in einer "richtigen", kleinen Stadt zu sein, die dazu auch noch sehr hübsch ist mit ihren alten Gebäuden und etlichen Cafés, Bars, Restaurants und Geschäften. Da es uns hier sehr gut gefiel, beschränkten wir uns auch am nächsten Tag auf entspanntes Kleinstadtleben mit Sightseeing & Shopping und verzichteten auf einen Ausflug nach Rottnest Island, der sicherlich auch sehr schön gewesen wäre, aber es war uns schlichtweg zu heiss für zu viel Aktivität unter der brennenden Sonne - Dann doch lieber einen leckeren Capucchino in einem der zahlreiche Cafés auf dem so genannten "Capucchino Strip" geniessen. |
Markthalle ... |
... und weitere hübsche Kolonialgebäude im Stadtzentrum |
Monk Brewery & Kitchen |
Hauptstrasse im Stadtzentrum |
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Maritime Museum |
Town Hall |
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Weihnachtsbaum |
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Von Fremantle aus fuhren wir nun ins Landesinnere in Richtung Hyden, um dort den Wave Rock zu sehen. Die Strecke führt durch den riesigen Wheatbelt, den Weizengürtel von Western Australia, in dem zwei Drittel der gesamtaustralischen Weizenproduktion erwirtschaftet werden. Ausser abgeernteten Feldern und grasenden Rindern und Schafen gab es nicht viel zu sehen - ausser wie immer scheinbar endlos weites Land. Einen kurzen Zwischenstopp legten wir in Corrigin ein, einem kleinen Ort inmitten weitläufiger Anbauflächen, der durch seinen vergleichsweise grossen Hundefriedhof eine gewisse Bekanntheit erlangt hat. |
Hundefriedhof von Corrigin |
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Am Nachmittag erreichten wir den Campingplatz am Wave Rock. Dort legten wir nach der langen Fahrt zunächst eine kleine Snackpause ein - zum Glück unter dem grossen Wellblechdach vor der Küche, denn plötzlich prasselte ein unvorhergesehener Starkregenschauer vom bewölkten Himmel herab. So warteten wir noch ein Weilchen ab, bevor wir uns aufmachten, um den Wave Rock zu sehen, der sich quasi direkt am Campingplatz befindet. Der Wave Rock ist etwa 110 m lang
und bis zu 15 m hoch und Teil einer ca. 65 ha grossen Granitformation namens
Hyden Rock, welche bis zu 60 m über die Ebene hinausragt. Seine namensgebende
Wellenform bildete sich in Millionen von Jahren durch Wassererosion heraus,
während die charakteristischen rötlichen (Eisenhydroxid) und schwarzen Streifen
(Karbonate) durch chemische Prozesse entstanden sind. |
Wave Rock |
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Hippo's Yawn |
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Ausblick vom Wave Rock |
Blick auf Campingplatz und Weite |
Weiterfahrt nach Esperance |
Unterwegs: Lost Place - Tennisplatz |
Weiter geht's nach --> Esperance
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