Brüssel & Gent

 

 

Nach Brüssel kommen wir immer wieder gerne - die Stadt ist aber auch immer wieder einen Besuch wert: Extrem vielseitig, vielgesichtig und Multi-Kulti – Hier ist immer was los, sei es in Form zahlreicher kultureller Veranstaltungen oder einfach Dank der vielen unterschiedlichen abendlichen bzw. nächtlichen Ausgehmöglichkeiten.

 Die bekannten Hauptsehenswürdigkeiten sind u.a. der beeindruckende Grand Place mit dem gotischen Rathaus und den ihn umgebenden Altstadtgassen, das immer wieder seine äußere Aufmachung ändernde Mannekin Pis, das seit 2006 wieder in neuem Glanz erstrahlende Atomium im Park der Expo von 1958, das Europaviertel im Quartier Leopold sowie der einschüchternd wirkende Palais de Justice, welcher die Grenze zwischen Ober- und Unterstadt markiert.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Prachtbauten im Barock- und Jugendstil, Kirchen und Kathedralen, Schlösser und Paläste, Museen und Parks, Luxusboulevards und Edelboutiquen, schöne Cafés sowie eine vielseitige Kneipenkultur.

Leider sind unsere Brüssel-Bilder sehr alt bzw. es wurden auch nur sehr wenige gemacht, darum hier auch nur ein paar kleine Stadtansichten & Tipps -

Und wieder ein guter Grund, um bald mal wieder hinzufahren!

 

 

 

Grand Place

 

Mannekin Pis, hier als Obelix

 

 

Palais du Justice

 

 

 

 

 

 

 

Etwas älterer Pub ...

 

 

 

Am Atomium

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bummeln & Flanieren:

Nicht nur über die großen Fußgängerzonen der Innenstadt, sondern auch durch die Straßen und Gassen im Quartier Marolles am Palais du Justice mit seinen vielen kleinen hübschen Möbel- und Antiquitätenläden, zahlreichen Cafés und dem berühmten Flohmarkt auf dem von Restaurants und Cafés gesäumten Place du Jeu de Balle. 

 

 

Einkaufspassage

Straßencafés

 

 

 

Leckere „Kartoffelstäbchen“: 

Maison Antoine  -  Eine der ältesten (seit 1948) und besten - wenn nicht gar DIE beste - Friterie der Stadt am Place Jourdan. Es gibt 3 Fenster, an denen man verschiedenste Snacks bekommt. Die Fritten gibt es allerdings nur am linken Fenster, was bedeutet, dass man schon mal bis zu 30 min. warten und den leckeren Duft „ertragen“ muss, bis man die heiss begehrten Kartoffelstäbchen endlich in Händen hält. Und sie schmecken wirklich köstlich – Das Warten lohnt sich! Dazu gibt es eine Auswahl an 29 verschiedenen Soßen und wie gesagt weitere Snacks, u.a. auch Saté Spieße, die wir aber leider nicht mehr geschafft haben zu probieren.

Das Praktische ist: An den Kneipen gegenüber stehen Schilder mit dem Hinweis „Frites acceptées“. Man kann also mit seinen Fritten in die Kneipe gehen oder draußen sitzen, sofern man dort etwas zu Trinken bestellt. Eine prima und sehr gut funktionierende Symbiose!

Bei all der Begeisterung über das Maison Antoine jedoch nicht vergessen, in einem der Restaurants der Stadt auch einmal das belgische Nationalgericht Moules-Frites zu probieren, z.B. im Art-Déco-Restaurant Taverne du Passage in den Galeries Royales Saint-Hubert.

 

 

 

Taverne du Passage

À la Mort Subite

Cercle des Voyageurs

 

 

 

Café mit Fernwehflair - Le Cercle des Voyageurs

Café in einem schönen Jugendstilhaus mitten im Zentrum, nur wenige Gehminuten vom Grand Place entfernt. Vor allem ist es sehr gemütlich eingerichtet - man fühlt sich wie in einem großen, schicken Wohnzimmer, zumal es sehr bequeme Sessel, etliche Bücher, Reiseführer und Spiele gibt. Die ursprünglichen Eigentümer kehrten von einer Afrikareise nicht mehr lebend zurück, seitdem wird das Café von Familie & Freunden weiter geführt.

 

Brüsseler Traditionskneipe: À la Mort Subite (dt.: „Zum plötzlichen Tod“)

In Belgien gibt es über 500 Biersorten und es macht Spaß, durch die Cafés und Kneipen zu ziehen, um einige von ihnen zu probieren, z.B. Brüsseler Lambic, ein Bier ohne Schaumkrone, prickelnd-säuerliches Geuze, fruchtig-süße Sorten wie das Kriek (mit Kirschnote) oder die starken Trappistenbiere. Spezialität im Mort Subite ist die gleichnamige Biermarke der Sorte Gueuze – sehr lecker! Dazu kommt das wunderschöne Interieur des seit 1928 existierenden Traditionslokals zwischen Neobarock und Jugendstil.

 

 

 

 

 

Da steppt die Katze

 

 

 

 

 

Lectures intimes ...

 

 

 

 

 

Museum & Park: Musée Royal de l’Afrique Centrale

Sehr schönes Museum in einem Barockprachtbau in Tervuren (ca. 15 km außerhalb gelegen, auch per Bahn erreichbar) mit unzähligen Exponaten zu zentralafrikanischer Natur & Kultur, u.a. Sammlungen verschiedener Kopfschmuckvariationen, Statuen, Masken, aber auch zahlreiche ausgestopfte Tiere. Besonders beeindruckend fanden wir den knapp 23 m langen Einbaum.

Besonders schönes Exponat: Die große, aus einem Stück gefertigte Slit-drum in Form einer Antilope.

 

 

 

 

 

 

 

Musée Royal de l'Afrique Central

 

 

 

 

--> Und hier geht's nach Gent

 

 

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