Kenya

 

 

 

 

 

 

Die zweite zweimonatige Ostafrikareise ging "nur" nach Kenya, da das Land so viele
schöne und kontrastreiche Landschaftsformen zu bieten hat.

Eine der eindrucksvollsten ist das Rift Valley, der Ostafrikanische Graben, mit seinen
zahlreichen spektakulären Vulkankegeln und Seen. Als Teil der kontinentalen Störungszone,
die sich als Afrikanischer Graben über eine Länge von 6.000 km bis nach Mozambique erstreckt,
ist das Rift Valley die markanteste topographische Trennungslinie innerhalb Kenyas mit
vielschichtigen Auswirkungen auf Klima, Flora, Fauna und Kultur.
Die Breite des Grabenbruchs variiert zwischen 60 - 100 km, die Felshänge sind steil und schroff,
den Talboden bilden Savannenlandschaften, in welchen in bestimmten Regionen noch viele wilde Tiere leben.

An Kenyas Küste finden sich viele sehenswerte Orte, einige Inseln (darunter das nördlich gelegene Lamu
oder Wasini im Süden), schöne Sandstrände und Tauchmöglichkeiten sowie interessante Einblicke in die
Swahili-Kultur, Letztere sehr anschaulich in Form der Ruinen von Gedi bei Watamu.
Die Südküste ist auch ein guter Ausgangsort für Safaris in die nahe gelegenen Tsavo und Amboseli Nationalparks.

 

 

  Reiseverlauf:

 

  16.-17.02. Nairobi  
  18.02. Busfahrt nach Mombasa  
  19.02. Kenya Coast: Mombasa  
  20.02. Kenya Coast: Malindi  
21.02. Kenya Coast: Malindi -Tauchen
  22./23.02. Mit dem Nachtbus zurück nach Nairobi  
  24.02. Nairobi: Tagesausflug in die Ngong Hills – „Jenseits von Afrika“  
  25.02. Nairobi: Buchung der 7-tägigen „Lake Turkana Safari“ (s.  „Heia Safari“)  
26.02. Lake Turkana Safari: Nanyuki – Tagesziel wegen zahlreicher Autopannen nicht erreicht, Hotelunterkunft statt Camping, schade …
  27.02. Lake Turkana Safari: Weiterfahrt über Isiolo ins Samburu-Land bis in die Samburu Game Reserve  
  28.02. Lake Turkana Safari: Nach unzähligen Autopannen Maralal erreicht ...  
  01.03. Lake Turkana Safari: Nach weiteren Autopannen Baragoi erreicht; aufgrund des Hinterherhinkens hinter dem Zeitplan entscheidet sich die Gruppe einstimmig für eine Nachtfahrt bis zum Lake Turkana … (wie gesagt, siehe „Heia Safari“ …)  
  02.03. Lake Turkana Safari: Endlich! – Ankunft El Molo Camp Site / Lake Turkana; Besuch im El Molo Village am See  
  03.03. Lake Turkana Safari: Und schon müssen wir wieder zurück. Doch der Rückweg verzögert sich durch die ultimative Autopanne; Ein Ziegenfell-Truck erscheint als Retter in der Not und nimmt uns mit; Am Abend erreichen wir dann Maralal  
  04.03. Lake Turkana Safari - Kampi ya Samaki (Swahili: „Fisch-Dorf“): Wir bekommen als „Entschädigung“ Lake Bogoria und Lake Baringo, was ursprünglich nicht auf dem Programm stand  
  05.03. Lake Turkana Safari: Nairobi hat uns wieder. Als weitere Entschädigung werden wir zum Abendessen und auf eine kenyanische Hochzeit eingeladen  
  06. - 08.03. Nairobi: Großwäsche und relaxen sind angesagt  
  09.03. Busfahrt zum Lake Naivasha zusammen mit den drei Israelis von der Turkana-Tour; Unterkunft im „Fisherman’s Camp“ direkt am Seeufer – Afrikanische Nacht mit Hippos, die im Dunkeln ans Ufer kommen und zwischen den Zelten friedlich grasen  
  10.03. Lake Naivasha: Trampen zum Longonot Crater, Bergbesteigung mit bewaffnetem Zwangs-Guide, oben dann Caldera-Wanderung – grandioser Ausblick auf Lake Naivasha, Hell's Gate und das Rift Valley sowie ins Innere der Caldera  
  11.03. Lake Naivasha: Zu Fuß los in Richtung Green Crater Lake, zum Glück einen Lift bekommen; erneut atemberaubende Ausblicke in die Caldera und auf den tatsächlich smaragdgrünen See darin (Algen) und die umgebende gelbe Savannenlandschaft  
  12.03. Lake Naivasha: Fahrradtour in den Hell’s Gate National Park  
  13.03. Abschied von den Israelis und Weiterfahrt nach Nakuru  
  14.03.

Nakuru: Aufstieg zum Menengai Crater – unterwegs mit Glück einen Lift erhalten von einem netten englisch-kenyanischen Farmer-Ehepaar (sie aus England, er in Kenya geboren, aber englischer Abstammung); Anschließend Besuch und Besichtigung ihrer Farm bei Kampi ya Moto (Swahili: „Dorf der Hitze“) – Parallelen fallen einem ein, von wegen „Ich hatte eine Farm in Afrika“ – „Jenseits von Afrika“ lässt grüßen. Sehr schön!

 
  15.03. Busfahrt durch Kenyas satt grüne Teeplantagen nach Kisumu / Lake Victoria  
  16.03. Kakamega Forest: Besuch des letzten verbliebenen Stückchen Regenwalds in Kenya; das Kakamega-Guesthose ist ein einfaches Holzhaus auf Stelzen ohne Strom, gegen halb acht Uhr abends legen wir uns schlafen und lauschen den Geräuschen des Waldes.  
  17.03. Kakamega Forest: Guided tour durch den Wald und Besichtigung eines alten Stollens, der jetzt lediglich noch von Fledermäusen genutzt wird.  
18.03. Wir lassen uns treiben und landen in Kitale
  19.03.

Ziel? - Lake Turkana West. Resultat? - Zurück in Kitale. - Begründung? - … - Fazit? – Es war den Versuch wert. - Noch Fragen? - Tja, eigentlich sind wir schon hart im Nehmen, aber es sollte wohl nicht sein … - hakuna matata! J

 
  20.03. Nairobi hat uns wieder  
21.03. Fahrt ins Rift Valley nach Olorgassailie
  22.03. Olorgassailie: Prähistorisches Freilichtmuseum  
  23.03. Und wieder zurück nach Nairobi  
  24.03. Hammerbustour an die Küste & Übersetzen auf die Insel Lamu  
  25.03. – 10.04 Kenya Coast: Lamu Island – Beachen, Bootstour auf einer Dhau, Laisser-faire, Malaria …  
  11.04. Flug nach Mombasa im Mini-Flieger, „Duty Free Mangos“  
  12.04. Kenya Coast: Mombasa  
  13.04. Kenya Coast: Tiwi Beach, Zeltplatz am Meer  
  14. – 16.04. Kenya Coast: Tiwi Beach – Malaria (macht im Zelt bei tropisch-schwülem Klima besonders Spaß …)  
  17.04. Zurück nach Nairobi  
  18.04. Rückflug :-(  

 

 

 
 

 

Buchtipps zu Afrika siehe

"Schatztruhe"

 

 

 

--> Nairobi & Umland Lake Turkana Safari Lake Naivasha Unterwegs in Kenya


Unsere Reisen

Home

 

Impressum und Datenschutzerklärung