Titicaca-See

 

 

 
Unser nächstes Ziel war der Ort Puno am Titicaca-See. Die knapp 400 km lange Strecke durch das Andenhochland legten wir innerhalb

von etwa sieben Stunden in einem der geradezu luxuriös ausgestatteten Überlandbusse des Busunternehmens Cruz del Sur zurück.

Die Fahrt war ein einziges landschaftliches Highlight: Weite, gelblich-braune Hochebenen, hier und da eine Herde Schafe oder Alpacas am Wegesrand,

im Hintergrund die kargen Berghänge und teilweise schneebedeckte Gipfel in der Ferne - einfach wunderschön!

 

(Bilder zum Vergrößern bitte jeweils anklicken) 

 

 

 

 

Busfahrt durch das Andenhochland nach Puno 

 

 

 

 

 






 

Puno liegt direkt am Ufer des Titicaca-Sees auf einer stattlichen Höhe von 3.800 müNN und dient Touristen vor allem als Ausgangsbasis für Bootsausflüge.

Wie bereits in Cusco hatten wir zum Glück keinerlei Probleme mit der Höhe - natürlich aber kommt man hier vermehrt ins Schnaufen,

sobald es mal berg- oder treppauf geht.

Das Stadtzentrum Punos ist sehr übersichtlich und die beiden zentralen Plätze mit der Fussgängerzone schaffen ein entspanntes Flair.

 

 



Parque Pino

 

Plaza de Armas & Catedral de Puno

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neuigkeiten am Schwarzen Brett

Avenida Titicaca

 

 

 

Der 168 km lange und bis zu etwa 65 km breite Titicaca-See ist das höchste kommerziell schiffbare Gewässer der Erde.

Seine Funktion als Wärmespeicher ermöglicht trotz vorherrschender kühler Temperaturen den Anbau von Kartoffeln, Mais und Gerste.

Die Region um den See wird als Ursprungsgebiet des Kartoffelanbaus gesehen.

 

Eine der Hauptattraktionen des Sees sind die schwimmenden Inseln der Uros.

Hierbei handelt es sich um künstliche, aus Totora-Schilfgras hergestellte Inseln, die im Wasser treiben und vom Volk der Uros bewohnt sind.

Ursprünglich bauten sie die Inseln, um sich vor kriegerischen Völkern wie den Inkas zu schützen.

Drohte ein Angriff, lösten sie die Inseln aus ihrer Verankerung und liessen sie weiter hinaus auf den See treiben.

Heute leben auf ihnen noch etwa 2.000 Uros. Das Schilfgras bildet nach wie vor eine wichtige Lebensgrundlage,

da aus ihm auch die Hütten, Matten und Boote gefertigt werden.

 

Die angenehme Stille und Ruhe auf dem See in Verbindung mit den leuchtenden Farben des Wassers, der Schilfgrashütten und -boote

sowie der farbenfrohen Kleider der Frauen machen einen Ausflug zu den Inseln zu einem eindrücklichen Erlebnis.

 

 

 

 

 

 

Bootsfahrt zu den schwimmenden Inseln

 

 

Uros beim Ernten des Schilfgrases

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Arequipa

 

 

Colca Canyon

 

 

 

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