Nianing

- Petite Côte -

   

 

 

 

Südlich von Dakar befindet sich die so genannte Petite Côte ("Kleine Küste"), die sich durch ganzjährig angenehmes Seeklima und Sandstrände mit im Vergleich zur nördlichen Côte Sauvage ("Wilde Küste") nur mäßiger bis schwacher Brandung auszeichnet. Infolgedessen ist die Region bei Touristen, insbesondere französischen Pauschalurlaubern, sehr beliebt. Haupttourismuszentrum ist der Ort Saly-Portudal, wo sich Ferienwohnungen, Villen und Clubanlagen mit Golfplätzen aneinander reihen und sich mehr Europäer tummeln als Einheimische. Da wir gerne mehr lokalen Charakter suchten, entschieden wir uns für das Fischerdorf Nianing, wo es mit Ausnahme einer außerhalb gelegenen, großen Clubanlage nur wenige, kleinere Hotels gibt.

Nianing an sich ist nichts Besonderes: Ein kleines Dorf am Meer halt, mit Fischern, einem kleinen Markt, kleinen Läden, einigen Restaurants, etc. Wir waren noch keine 500 m die Straße entlang gelaufen, schon hatten wir etwa sieben Bekanntschaften gemacht und wussten sozusagen alles über die deutsche Clubanlage, die es einst in Nianing gegeben hat und durch deren Schließung etwa 300 Angestellte ihre Jobs verloren haben. Aus diesem Grunde trifft man hier noch den ein oder anderen Senegalesen, der teilweise sehr gutes Deutsch spricht, Neckermann lässt grüßen.

Der Strand am Ort selbst eignet sich nicht wirklich zum Baden, da dort die Fischerboote anlegen und leider auch viel Müll herumliegt. Je weiter man jedoch gen Süden wandert, desto besser und sauberer wird der Strand.

 

 

 

Hauptstraße Nianings

 

 

Dorfbrunnen

 

 

In Nianings Nebenstraßen

 

 

Fischerboote am Strand

Grundschule

Kleiner Friseursalon

 

Einfacher Lebensmittelladen

 

 

 

 

Baobab

 

 

 

Pferdekarren am Strand

Strand an der Domaine de Nianing

 

 

Abendliche Musikveranstaltung

 

 

 

 

 

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