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Buchtipps Südliches Afrika |
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J.M. Coetzee: Der Junge. Eine afrikanische Kindheit (engl.: Boyhood: A Memoir. Scenes from provincial Life)
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Mit seinem Rückblick auf die eigene Kindheit ist Coetzee eine einfühlsame Beschreibung der Gefühlswelt |
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(engl.: Disgrace)
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Der Protagonist David Lurie, Anfang Fünfzig und Professor an der Technical University of Cape Town, spürt, dass sowohl Das Buch ist übrigens auch im englischen Original leicht verständlich geschrieben. |
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(engl.: Waiting for the Barbarians)
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Kritik an Unterdrückung und Unrecht im Stil Kafkas
„Warten auf die Barbaren“ beschreibt das Verhältnis von Macht und Ohnmacht zwischen einem |
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(engl.: Tippi of Africa)
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Ein wunderschönes Afrika-Fotobuch, das mittels zahlreicher beeindruckender Aufnahmen die Begegnungen der |
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(engl.: The Pickup)
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„… Gehn wir in ein andres Land ... Der Rest, der findet sich, du brauchst nur ja zu sagen …“
Diese dem Roman vorangestellten kurzen, verlockend klingenden Worte aus einem Gedicht des Südafrikaners William Palmer |
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Alexander McCall Smith: Die Mma Ramotswe – Krimi-Reihe (engl.: The No. 1 Ladies' Detective Agengy) |
Die Mma Ramotswe-„Krimis“ sind keine Detektivgeschichten im klassischen Sinn, sondern vor allem eine liebenswerte Hommage
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(engl.: Long Walk To Freedom)
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Die Lebensgeschichte des ehemaligen südafrikanischen Präsidenten und Friedensnobelpreisträgers Nelson Mandela |
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Henning Mankell: Das Auge des Leoparden (engl.: The eye of the Leopard)
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Selbstfindung auf afrikanisch
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Warum bin ich der, der ich bin, und kein anderer?“ fragt sich der Protagonist Hans Olofson schon als kleiner Junge. |
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(engl.: Chronicler of the Winds)
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Henning Mankell ist am Beispiel Nelios aus Mocambique eine zugleich wunderschöne, aber dennoch auch |
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Über die Verlorenheit des Einzelnen in der Fremde
Mit der “roten Antilope” hat Henning Mankell einen weiteren Afrika-Roman vorgelegt. |
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(engl.: The white Lioness)
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Das Besondere an diesem Wallander-Krimi ist, wie es dem Autor gelingt, vor dem Hintergrund zweier |
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James A. Michener Verheissene Erde
(engl.: The Convenant)
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In "Verheissene Erde" schildert James A. Michener die Besiedlungsgeschichte Südafrikas – nicht als Geschichtsbuch, sondern in Form eines generationenumspannenden Romans, der geschichtlich sehr gut recherchiert ist. Erzählt wird aus den unterschiedlichen Perspektiven dreier Familien: Einer indigenen afrikanischen, einer von später zugewanderten Buren sowie einer Familie englischstämmiger Einwanderer. Dabei handelt er einen Zeitraum von mehreren Jahrhunderten bis hin zur Apartheitspolitik des 20. Jahrhunderts ab. Zugegeben - der 1000 Seiten mächtige Wälzer wirkt erstmal eher abschreckend. Und wenn man dann auch noch feststellt, dass die Seiten klein und eng bedruckt sind, so dass der Inhalt wohl eher 2000 Seiten entspricht, wird es noch nicht besser. Doch hat man diese Hemmschwelle erst einmal überwunden und beginnt zu lesen, wird man schon bald förmlich in die Geschichte hineingesogen und es fällt schwer, das Buch wieder loszulassen. Die eindrücklich und spannend erzählten Lebenswege und Schicksale der so unterschiedlichen Protagonisten mit ihren jeweiligen Lebens- und Denkweisen vermitteln ein lebensnahes Bild dieser Menschen, die damals in Südafrika lebten, aufeinandertrafen und sich mit diesem Aufeinandertreffen irgendwie arrangieren mussten. Da stets aus subjektiver Sicht der jeweiligen Familie erzählt wird, wird dem Leser zum Glück auch keine vorgefertigte Meinung zu diesem komplexen Thema aufgezwungen, sondern es steht ihm frei, sich seine eigene Meinung zu bilden. Für mich persönlich ermöglichte diese subjektive Sichtweise der Familien ein gewisses besseres Verständnis des Wesens dieser aus Europa zugewanderten Menschen, ihrer Motivation und Beweggründe; ja, sogar eine Art ursächliche Erklärung für das, was im Zuge der Geschichte dann in Südafrika geschehen ist. - Aber Vorsicht bitte: Ganz gewiss keinerlei Verständnis, Gutheissung oder gar Entschuldigung für das, was diese Menschen getan, angerichtet und gebilligt haben! Am besten gefallen hat mir der Charakter des "verrückten Adriaan", der von Kindesbeinen an den Lockruf von Wildnis und Weite in sich verspürt. Schon im Jugendalter begibt er sich zusammen mit seinem dunkelhäutigen Freund auf eine erste, mehrmonatige Wanderschaft durch das weite, unbekannte Land, welche die beiden viele Jahre später wiederholen werden, begleitet von einer zahmen Hyäne. Abenteuer, Gefahr, wilde Tiere, weite Landschaften, Mut, Freundschaft und ein unbändiger Freiheitsdrang – man möchte am liebsten mit den beiden mitwandern! Was mich nur mal wieder wundert: Wie kann es dieses Buch so lange schon geben (1980!), ohne dass es mir schon früher in die Hände gefallen ist!? Wie dem auch sei - ich lege es insbesondere all jenen ans Herz, die selbst schon in Südafrika waren oder sich generell für Afrika interessieren (und natürlich auch allen anderen). |
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Will Randall:
Ein Engländer in Botswana
(engl.: Botswana Time)
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Eigentlich wollte Will Randall nur kurz wegen der Hochzeit eines Freundes nach Kapstadt fliegen, doch vor Ort
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Laurens van der
Post:
Die verlorene Welt der Kalahari
(engl.: The Lost World of the Kalahari) |
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Laurens van der Posts bekanntestes Werk ist eine Hommage an das Volk der Buschmänner in der Kalahari im südlichen Afrika.
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