Fehmarn,
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Im Zuge unserer Ausflüge an die Ostee schauten wir uns auch Fehmarn an,
der nach Rügen und Usedom drittgrößten Insel Deutschlands.
Da dieser Ausflug nicht in reiner Autofahrerei ausarten sollte, beschränkten wir uns
auf das Gebiet zwischen Fehmarnsund, Staberhuk und Puttgarden.
Doch das konnte uns schon einen sehr schönen Eindruck vermitteln.
Die 185 km²große Insel zwischen der Kieler und der Mecklenburger Bucht ist mit dem Auto vom
Festland aus bequem über die 963 m lange Fehmarnsundbrücke zu erreichen.
Vom Fehmarnsunder Strand aus kann man die kombinierte Auto- und Eisenbahnbrücke, den so genannten
"Kleiderbügel", schön in Gänze sehen. Wie nahezu überall sind auch an diesem kleinen Strand, der gerne auch
von Anglern frequentiert wird, Parkgebühren im Voraus zu entrichten.
(Bilder zum Vergrößern bitte jeweils anklicken)
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Fehmarnsund |
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Burg auf Fehmarn ist der zentrale Stadtteil der Insel. Hier gibt es kleine Fußgängerzone mit etlichen
Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und einem Kino. Der Ort selbst liegt nicht direkt am Meer, der Kommunalhafen
befindet sich einige Kilometer südlich am haffartigen Burger Binnensee in Burgstaaken. Einen weiteren Yachthafen
gibt es an der Ostseite der Hafenzufahrt.
Burgstaaken |
Museums-U-Boot |
Yachthafen mit Silos ... |
... und Silo Climbing |
Heimatmuseum |
St. Nikolai |
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Kinopogramm heute ... |
Badstaven |
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Nach einem etwas längeren Aufenthalt im Zentrum Fehmarns fuhren wir in den Südosten der Insel bis Staberhuk.
Dort ist erstmal eine eingezäunte, vermutlich militärische Anlage mit einem Funkturm direkt am Meer.
Genau davor bzw. daneben ist aber auch ein schöner Sandtrand (ohne Kurtaxe) und man kann einen sehr schönen
Rundgang an der schönen Steilküste unternehmen bis zum Leuchtturm Staberhuk. Man kann aber auch schon vorher
rechts in das kleine Wäldchen abbiegen und sich danach erneut rechts halten. Hier blühten gerade zu beiden
Seiten die Rapsfelder und unzählige Bienen summten emsig zwischen ihnen hin und her, im Hintergrund war
das Blau des Meeres noch zu sehen - herrlich!
Immer wieder herrlich blühende Rapsfelder ... |
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Leuchtturm Staberhuk |
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Funkturm
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Blindschleiche am Wegesrand
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Leuchtturm Marienleuchte, Puttgarden |
Auch wenn die folgenden Bilder thematisch nicht mehr zu Fehmarn gehören, hier noch ein paar Eindrücke
zu weiteren von uns besuchten Ostseebädern. In Scharbeutz (Haffkrug), Timmendorfer Strand und
Niendörfer Yachthafen haben wir allerdings keine Bilder gemacht, denn entweder saßen wir lediglich
am Strand oder es gab nichts zu sehen, was man nicht schon vorher anderswo so ähnlich gesehen hätte.
Kurz näher erwähnen möchte ich noch zwei von uns besuchte Orte an der Ostseeküste,
Neustadt und Travemünde:
In Neustadt begaben wir uns auf einen kurzen Stadtbummel, denn dort gibt es neben dem Hafen noch
einen Pagodenspeicher (ein ehemaliger Kornspeicher, dessen Form an eine Pagode erinnert), die
backsteingotische Stadtkirche sowie mit dem Kremper Tor ein schönes, mittelalterliches Stadttor, zu sehen.
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Neustadt - Pagodenspreicher, ... |
... Kremper Tor ... |
... hübsche Backsteinhäuser |
Stadtkirche |
Kleiner Sprachkurs ;-) |
Häkelkunst |
Das Ostseebad Travemünde an der Mündung der Trave in der Lübecker Bucht ist ein Stadtteil von Lübeck
und etwa 20 km nordöstlich des Zentrums gelegen. Vom Skandinavienkai aus starten die großen
Autofähren nach Finnland, Schweden und ins Baltikum.
Der 1539 aus Ziegelsteinen erbaute Leuchtturm Travemünde ist der älteste Leuchtturm Deutschlands.
Am äußersten Ende der Nordermole befindet sich ein weiterer Leuchtturm, das grün-weiß
geringelte Molenfeuer Travemünde.
Travemünde hat uns ausgesprochen gut gefallen - hier lässt es sich wunderbar am breiten, knapp
2 km langen Sandstrand entspannen, auf der Strandpromenade flanieren oder in der Fußgängerzone
shoppen und essen. Gerne wären wir hier nochmal hingefahren, aber das hat dann leider
zeitlich nicht mehr geklappt.
Leuchtturm Travemünde |
Molenfeuer |
Persiluhr |
Viermaster im Hafen |
Hier geht's weiter nach Lübeck -->
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