Holsteinische Schweiz: Malente - Teil2

 

 

Der Dieksee ist mit einer Größe con 386 ha der viertgrößte See der Holsteinischen Schweiz.
Von Ost nach West wird er von der Schwentine durchflossen, welche ihn mit den benachbarten Seen der
Holsteinischen Seenplatte verbindet. Eine beliebte Bootstour ist die 5-Seen-Fahrt, die in knapp 2 Stunden
den Dieksee, Langensee, Behlersee, Höftsee und den Edebergsee befährt. Da das Wetter gerade
unentschlossen war, kauften wir spontan Tickets für die nächste anstehende Rundfahrt.
Entlang der Seeufer kann man u.a. so manch schickes Domizil mit eigenem Bootssteg bewundern.

(Bilder zum Vergrößern bitte jeweils anklicken) 

 

Fähranleger am Dieksee

Uferpromenade

 

 

Seekühe ;-)

Malentes Seejungfrau - vergesst Kopenhagen

Kanadagans mit Brut

 

 

Auf der 5-Seen-Bootstour

 

 

 

 

Schöner wohnen am See ...

 

 

 

 

Da das Strandbad am Dieksee leider noch geschlossen war, musste zum Schwimmen eine Alternative her. Die fand sich
zum Glück auch nicht viel weiter entfernt am Ende des Weges. Zwar kein richtiger Sandstrand, aber es taugte, um bequem
ins Wasser zu gelangen und Dank Wetsuit konnte in dem 11°C frischen Wasser auch ein Weilchen geschwommen werden.
Und einen Geocache gab's direkt daneben auch noch dazu. :3

 

Aus unserer Reihe "Irgendeiner wartet immer" ...

... - da heisst es sich zu sputen! ;-)

v

 

 

 

Am Ende der Diekseepromenade am südlichen Seeufer befinden sich die im Jahr 1869 zur
Fischzucht angelegten Spiegelteiche, die sich schon damals großer Beliebtheit bei
Touristen erfreuten. So blieben sie auch nach Schließung der Fischzucht erhalten und
werden seit der Ernennung Malentes zum Kneippheilbad im Jahr 1955 für entsprechende
Wasseranwendungen genutzt.


 

 

 

 

 

 

Der lediglich 32 ha kleine und sehr natürlich gebliebene Ukleisee lässt sich bequem im Rahmen
eines kleinen Spaziergangs umrunden. Am westlichen Ufer befindet sich auf einer Erhebung ein Jagdschlößchen,
von dessen Aufgang und Terrasse man einen schönen Ausblick auf den See genießen kann.

Um den See ranken sich mehrere Sagen und Legenden. Laut der bekanntesten von ihnen befand sich einst
an der Stelle des Sees ein Tal mit einer Kapelle, an welcher sich ein Ritter und ein Bauernmädchen
ineinander verliebten. Dennoch verlobte der Ritter sich mit einer reichen Gräfin, woraufhin das Mädchen vor
Liebeskummer starb (Anm.: Wäre sie besser mal zur Quelle der gebrochenen Herzen gegangen,
s. vorherige Malente-Seite!). Am Hochzeitstag erschien ihr Geist in der Kapelle und ein schweres
Unwetter ging über diese nieder und versenkte das Bauwerk mitsamt der Hochzeitsgesellschaft.
Der Legende nach ist noch heute an stillen Abenden die Glocke der Kapelle am Boden des Sees zu hören ...


 

Jagdschlößchen ...

... mit Seeblick

 

 

 

 

 

 

Ein weiterer schöner Ausflug in die Umgebung von Malente führte uns ins nur wenige Kilometer entfernte Grebin,
dessen Wahrzeichen die 1851 auf einem 54 m hohen Hügel erbaute Grebiner Windmühle ist.
Bis 1947 war die hübsche Reetdach-Mühle in Betrieb, später wurde sie von der Geminde Grebin erworben
und mehrfach restauriert. Während der Sommermonate wird hier ein kleines Café betrieben und gleich nebenan
wird auch der Grebiner Wein „So mookt wi dat“ angebaut, ein fruchtiger Rosé- und Weißwein.
Natürlich gibt es auch hier einen Geocache zu finden, schön versteckt gemäß dem Motto "harte Schale, weicher Kern".
Anschließend lässt es sich im Grebiner oder im nur wenige Kilometer entfernten
Neukirchener See wunderbar schwimmen, baden oder einfach nur erholen.

 

Grebiner Mühle und Weinanbau am Grebiner See

 

 

Badestelle am Neunkirchener See

 

 

 

Hier geht's nach Plön und Eutin -->

 

 

Unsere Reisen Home

 

 

 

Impressum & Datenschutzerklärung