Bukit Lawang:
Jungle Trek (Teil 2)
 

 

 

Was waren wir erleichtert, als wir am späten Nachmittag unser Dschungel-Camp erreichten!
Da die einfachen Übernachtungshütten an einem Fluss gelegen sind, war endlich die
lang herbeigesehnte Abkühlung möglich - hach, tat das gut!
Unsere Übernachtungsmöglichkeit war eine einfache Hozhütte mit Matten, Schlafsäcken und
Moskitonetzen - was braucht's auch mehr!
Nach der Abkühkung im Fluss und der Einrichtung unserer Schlafstätten wurde eine Plane
auf dem Waldboden für uns ausgelegt und Tee serviert, bevor es wenig später ein super
leckeres und üppiges Dinner gab, bestehend u.a. aus Reis, Gemüse, Chicken und Chili-Soße.
Wir hatten das Essen gerade beendet, da brach plötzlich ein Gewitter mit ohrenbetäubendem
Donner, grellen Blitzen und Regen wie aus Kübeln aus. Was für ein Glück, dass wir gerade
noch so schön unter freiem Himmel gegessen hatten und noch mehr Glück, dass dieses
Unwetter nicht schon während des Tages auf uns heruntergeprasselt ist.
Wir konnten es uns in einer noch freien Hütte auf Matratzen bequem machen, uns
unterhalten und das Gewittergeschehen im Trockenen verfolgen.
Da das Donnergrollen aber immer lauter wurde, waren längere Gespräche irgendwann nicht
mehr möglich - was für ein Gewitter! Das Ganze dauerte ca. 2 Stunden und danach
waren wir dann auch müde und suchten unsere Schlafstätten auf.
Nach dem anstrengenden Tag fiel das Einschlafen auch nicht schwer, obschon es
relativ eng und hart zu liegen war. Insgesamt haben wir mehr (ich) oder weniger (Max)
gut geschlafen und es kam auch kein Krabbel- oder Schlangentier zu Besuch,
es war einfach ein tolles Erlebnis, mal so naturnah im Dschungel zu übernachten!

 

Bilder zum Vergrößern bitte jeweils anklicken!

 

 

 

Ankunft und Abkühlung im Dschungel-Camp

 

 

Unsere Übernachtungshütte ...

... und Schlafplätze

 

 

 

 

 

 

Tea-Time nach der Abkühlung

 

 

 


Am nächsten Morgen erwachten wir von den Geräuschen des Dschungels und dem allmählich ins Flusstal
hineinblinkenden Sonnenlicht - herrlich! Nach einem leckeren Frühstück galt es zu klären,
wie unsere Route weitergehen sollte, denn: Aus diversen Gründen wurde eine Alternativroute in
Erwägung gezogen, die anstatt erneut steil bergauf und bergab zu führen durch das Flussbett
gehen sollte. Es musste nicht großartig diskutiert werden - alle waren für das Flussbett.
Ich für meinen Teil muss sagen: Ich wäre nicht scharf gewesen auf weitere so steile
Wegstrecken - und schon gar nicht nach diesem Monsterregen, nee nee.
Und so wurde es dann auch gemacht und die Strecke durch den Fluss war auch sehr schön,
sogar schöner als die matschigen Steilhänge, an denen man außer Dickicht nicht viel sieht.
Und einen Affen bekamen wir am Flussufer auch noch zu Gesicht - perfekt.


 

Wanderung durch das Flussbett

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bye-bye Jungle

Palmölplantage (= Ex-Dschungel) :-(

Fischzucht

 

Nochmal durch Dschungel zum Tubing

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unser Fazit zur Dschungel-Tour:

Absolut toll und unvergesslich - sowohl einige der letzten wild lebenden Orang Utans zu sehen
als auch die Nacht im Dschungel zu verbringen. Unglaublich eindrückliche Erlebnisse, die
wir nicht vergessen werden. Aber wie gesagt: Auch sehr anstrengend und nicht für jeden geeignet.
Thomas Jungle Tours ist auf jeden Fall sehr zu empfhelen!
Ein paar ausgewählte Dschungel-Souvenirs dürfen es am Schluss dann auch noch sein:
 

 

 

 

 

 

 

 

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