Cefalù

Nach diesen zweieinhalb Tagen in Palermo legten wir eine kleine City-Pause ein und fuhren
mit dem Zug für zwei Übernachtungen ins 70 km östlich gelegene Cefalù.
Da im Bahnhof von Palermo der Andrang für Zugtickets sehr groß war,
verpassten wir den angedachten Zug und der nächste fuhr erst fast zwei Stunden später.
Tja, also doch nochmal raus, noch einen Cappuccino trinken, lesen - wir nahmen's gelassen.
Die Zugfahrt dauert dann eine Stunde und eine einfache Fahrt kostet 6,50 €.
Aber Vorsicht: Die Züge fahren sehr pünktlich ab und mit dem Ticket
ist man leider an einen bestimmten Zug gebunden - d.h. wenn man den verpasst ist's blöd.

Der knapp 14.000 Einwohner zählende Küstenort Cefalù liegt malerisch am Fuße eines großen Kalkfelsens,
dem 270 m hohen Rocca di Cefalù, und bietet neben einer sehr schönen Altstadt auch einen Strand –
also kein Wunder, dass hier so viele Urlauber hinmöchten.
Man kann sagen, dass der Zug nach dem Halt in Cefalù quasi leer ist.
Unsere Unterkunft befand sich in Strandnähe am Rande der Altstadt in der Via Salvatore Spinuzza
und war somit für sämtliche Aktivitäten bestens gelegen. Das Meer hatte noch angenehme 25°C
Wassertemperatur und es war einfach wunderbar, Anfang Oktober nochmal so schön und
ohne Fernreise im Meer schwimmen zu können.
Auch der Ort selbst hat uns sehr gefallen und wir haben es hier einfach zwei Tage genossen,
bevor wir wieder mit dem Zug nach Palermo zurückgefahren sind.