Lanzarote Nordtour |
Teguise war bis 1852 die Hauptstadt Lanzarotes. In ihrer wechselvollen
Geschichte wurde das Städtchen immer wieder von Piraten angegriffen und
zerstört, was schliesslich zur Verlegung der Hauptstadt nach Arrecife führte.
Wer den Ort gerne in Ruhe erleben möchte, sollte nicht sonntags kommen, denn
dann strömen Tausende von Touristen zum Wochenmarkt herbei, der ein reiner
Touristenmarkt ist und auch nichts anderes bietet als die Läden in den Badeorten der
Insel.
Von Puerto del Carmen gelangt man sehr
gut mit dem Bus nach Teguise, aber an allen anderen Wochentagen wird man auch
problemlos einen Parkplatz finden. Die überschaubare Altstadt
ist sehr hübsch, die typischen Häuser präsentieren sich in den Farben Weiss und
grün.
(Bilder zum Vergrößern bitte jeweils anklicken)
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Fährt man weiter gen Norden, ist die "Kapelle der Schneejungfrau" (Eremita de las Nieves) ein erster schöner Haltepunkt mit Panoramablick.
Wenige Kilometer weiter erreicht man den hübschen Ort Haria im "Tal der tausend
Palmen".
Ausblick an der Ermita de las Nieves |
Bekanntester Aussichtspunkt ganz im Norden ist der Mirador del Rio. Die dort
fällige Eintrittsgebühr von 4,74 € kann man sich allerdings sparen, wenn man
einige Kilometer zuvor die Hauptstrasse verlässt und den Mirador de Guinate
unweit des gleichnamigen Dorfes anfährt oder den Aussichtspunkt Las Rositas bei
Yé. Von beiden Punkten aus bieten sich wunderschöne Ausblicke auf die
Steilküste, das Meer und die Lanzarote vorgelagerte Insel La Graciosa.
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