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Laos & Thailand |
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Ein asiatisches Sprichwort sagt:
Die Vietnamesen pflanzen den Reis, die Khmer schauen zu und die Laoten lauschen, wie er wächst.
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Reiseverlauf 2006:
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1. Tag |
Ankunft in Bangkok; Übernachtung
im Baiyoke Sky Hotel, 66. Etage - Was für ein grandioser Ausblick auf
Skyline & "Carrera"bahn!
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2. Tag |
Bangkok
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3. Tag |
Flug nach Ubon Ratchathani,
Taxifahrt
zur Grenze nach Laos, wo wir unsere Visa bekommen und nach etwas
Extrageld auch unsre Pässe zurück. Und wie nun weiter?? - Netterweise werden
wir von einer laotischen Familie auf deren Pickup nach Pakse
mitgenommen. Die Fahrt ist sehr lustig, trotz Sprachbarrieren wird viel
gelacht, wir bekommen Beer Lao und Heuschrecken angeboten und schließlich
werden wir von der Familie nach hause auf einen Snack eingeladen: Wir
bekommen Beer Lao mit Eiswürfen und Süßwassermuscheln mit Piripiri kredenzt.
Wie wir rasch merken, sind die Tierchen noch recht lebendig, denn sie lassen
sich nur äußerst widerwillig öffnen... Anschliessend fliesst eine bräunliche
Brühe heraus ... Geschmeckt haben sie aber gut und es gab auch keinerlei
Nachwirkungen :-). Zur Übernachtung wählen wir dann das schöne "Pakse
Hotel", das eine tolle Dachterrasse mit gutem Restaurant und wunderschönem
Blick auf die Stadt und den Mekong bietet.
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4. Tag |
Pakse - Das
Städtchen ist sehr ruhig und verschlafen - v.a. im Gegensatz zu BKK. Wir
laufen ein bisschen herum, v.a. aber sind wir ständig am Trinken, es ist
sehr heiss...
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5. Tag |
Si Phan Don - "Viertausend Inseln":
Busfahrt nach Ban Nakasang und Überfahrt mit dem Longtail-Boat nach Don
Det - Endlich auf den "4000 Inseln" mitten im Mekong: Bei der Ankunft
auf Dont Det gehen alle nach links, wir gehen dann mal nach rechts und
finden eine nette, ruhige Bungalowanlage, wo wir einen Bungalow mit
Mekongblick bekommen, wie wir es uns erwünscht hatten.
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6. Tag |
Don Det:
Trotz sengender Hitze begeben wir uns auf klapprigen Minifahrrädern auf eine Fahrradtour
über die Insel und via ehemaliger Eisenbahnbrücke der Franzosen rüber auf
die Nachbarinsel Don
Khon. Zum Glück kann man am anderen direkt auf eine Cola einkehren, die
Hitze ist gewaltig. - Und weiter geht's zu den Wasserfällen, die jetzt
in der Trockenzeit weniger imposant, aber dennoch sehr schön sind. Im
Anschluss radeln wir einfach kreuz und quer über die Insel, kommen durch
kleine, abgelegene Dörfer, begegnen freundlichen Menschen und erschreckten
Kindern, die offensichtlich noch nicht so häufig "Langnasen" wie uns
begegnet sind (die Kleinsten beginnen bei unsrem Anblick zu weinen).
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7. Tag | Don Det: Die "Mekong-fatigue" hat uns jetzt völlig gepackt, viel geht nicht mehr außer Trinken, Tubing, Baden im Mekong und Kartenspielen - Zeit für einen Ortswechsel. | ||
8. Tag | Wir fahren ca. 2 Stunden in einem Longtailboot zur größten Insel der 4000, nach Don Khong. Im hübschen "Done Khong Guesthouse" schnappen wir einigen ewig um den Preis feilschenden (um 2,- € wohl gemerkt!) und nicht Französisch sprechenden Deutschen geschickt das schönste Zimmer an der großen Veranda im 1. Stock quasi vor der Nase weg ... ;-)
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9. Tag | Don Khong: Wir wagen es erneut mit einer Radtour durch die Hitze, fahren aber nicht all zu weit, dann doch wieder "Mekong-fatigue" ... | ||
10. Tag | Abschied von den 4000 Inseln - Busfahrt nach Pakse, wo wir einen Flug für den nächsten Tag nach Vientiane buchen.
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11. Tag |
Flug nach Vientiane mit Lao
Airways
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12. & 13. Tag |
Vientiane -
die wohl ruhigste und gemütlichste Hauptstadt überhaupt. Besonders genießen
wir es, nach der Stadterkundung zum Sonnenuntergang an den Ufern des
weitgehend trocken liegenden Mekong zu sitzen und ein kühles Beer Lao zu
trinken.
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14. Tag |
Vientiane: Spontan
verzichten wir aufgrund der Hitze auf eine Weiterreise durch Laos zugunsten des Meeres ...
Wir buchen einen Flug nach Bkk und weiter nach Krabi - und merken in der
Hitze zu spät, dass 60 Minuten am Flughafen in BKK für Airlinewechsel,
Immigration und v.a. Wechsel vom International zum Domestic Airport doch
etwas knapp bemessen sein könnten - aber zu spät..
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15. Tag |
Zum Glück ist
Lao Airways so kulant, dass wir all unser Gepäck mit in die Kabine
nehmen können. So hasten wir in BKK gelandet dann auch als erste aus der
Maschine, erleben eine rekordverdächtig schnelle Immigration und joggen dann
mit Sack und Pack durch die heiße Verbindungsröhre zum Domestic Airport, wo
unser Anschlussflug nach Krabi mit Thai Airways natürlich Verspätung hat...
Aber Hauptsache es hat alles geklappt und so erreichen wir abends Krabi.
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16. Tag | Krabi - und schon sind wir nach dem letzten Tsunami-Erlebnis wieder hier, wo es uns so gut gefällt! | ||
17. Tag | Diesmal machen wir auch die "James Bond Tour" zum "Bond Felsen" (aus "Der Mann mit dem goldenen Colt"); ein wirklich sehr schöner Tagesausflug mit den weiteren Highlights Koh Panyee floating village, dem Höhlentempel Wat Sawankuha und erfrischende Wasserfälle (kleine Dusche).
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18. & 19. Tag |
Endlich geht's auf
die Insel - wir wollen wieder nach Koh Lanta, da unser letzter Besuch
damals ja vorzeitig endete. Diesmal fahren wir mit dem Bus, das es schneller
ist als per Boot, und wohnen am nördlichsten Strand, dem schönen Klong
Dao Beach.
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20. - 22. Tag |
Koh Lanta - Easy
Living :-)
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23. Tag |
Via Krabi gehts
leider auch schon wieder zurück nach Bangkok,
wo noch kräftig Songkran gefeiert wird - wir sehen es direkt an den
beschmierten Autos unterwegs und den Pickups voll mit beschmierten, jungen
Leuten, die mit bunten Pumpguns bewaffnet um eine Wassertonne herum sitzen
und alles nass spritzen. Uns schwant Übles für unsere Hotelgegend nahe der
Khao San Road... Und die Befürchtungen bestätigen sich: Die Straßen werden
immer nasser, immer schmieriger und die Massen an mit Wasserpistolen
Bewaffneten nimmt stetig zu... Der Taxifahrer lässt uns 2 Straßen weiter
raus und wir laufen durchs nasse Spalier der Feiernden. Doch sie sind sehr
fair und spritzen nicht auf unser Gepäck, lediglich mal kurz auf unsre Füße,
sehr rücksichtsvoll. Wir werfen unsre Sachen in unserem netten Zimmer im
"New Siam II" ab und begeben uns wieder auf die Straße - das wollen wir
jetzt miterleben! Wir nehmen lieber keine Kamera mit, wenig Geld und die
Zigaretten in einer Plastiktüte verpackt... Je näher wir der Khao San Road
kommen, desto voller und nasser wird es. An der Kreuzung triefen wir dann
schon vor Nässe und unsre Gesichter sind beschmiert - was für eine tolle,
gut gelaunte Songkran-Massenwasserschlacht! "Happy New Year!"
schallt es uns freundlich entgegen, während wir zugleich mit der grauen
Paste im Gesicht beschmiert werden. Wir wundern uns nur, wo die ganzen
farang geblieben sind, die sonst diesen Straßenzug dominieren, außer uns
begegnen wir lediglich noch drei weiteren Weißen. Aber das Spektakel ist
mitreißend und wir decken uns jetzt auch mit Wasserflaschen ein, um
mitzumachen - Sanook :-) Schließlich wird uns irgendwann doch
etwas kalt, so nass wie wir sind, und fliehen auf ein Bierchen in eines der
Restaurants, das natürlich auch unter Wasser stand. Aber wir haben die
Rechnung ohne die Wirtin gemacht: Die schleicht sich doch von hinten an Max
heran und übergiesst ihn mit einem Kübel eiskalten Wassers... Was für eine
Party!
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24. Tag |
Bangkok: "Kehraus" in der Khao
San Road - die Aufräumkommandos sind unterwegs und machen alles wieder
tourifein, die Straße ist aber immer noch weisslich-grau. Nach einem
Frühstück gehen wir zum Wat Pho, wo heute im großen Stil
Neujahrsrituale zelebriert werden: Viele Thais sind dort, beten und
opfern und hoffen auf Glück im neuen Jahr, dazu gibt es Musik und Tänze.
Eine sehr beeindruckende Tempelanlage, in der man gut einige Zeit verbringen
kann.
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25. Tag |
Bangkok:
Wir bummeln u.a. nochmals exzessiv durch die Gegend bzw. die Kaufhäuser beim
Siam Square. Dort kommen wir auf der Straße mit einer älteren Thai ins
Gespräch, die auf unsere Antwort, woher wir denn aus Deutschland genau kämen
und wir der Einfachheit halber "Köln" sagen, in schallendes, lautes
Gelächter ausbricht. Wir schauen uns verdutzt an, bis sich herausstellt: Sie war offenbar sehr bundesligakundig und lachte, weil der FC
in die 2. Liga abgestiegen war. Es ist immer wieder verblüffend, wie sehr
sich die Leute in S-Asien mit europäischem Fußball auskennen.
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26. Tag | Rückflug :-( - Und noch ein kleines "Erlebnis" bei der Taxifahrt durchs nächtliche BKK zum Flughafen mit dem "Taxidriver from hell": Ein Männlein mit einem aus Blechbüchsen gebastelten Tropenhelm (!) und einem Autowrack, dessen Frontscheibe dermaßen mit Aufklebern zugepflastert war, dass nur noch ein winziges Sichtfenster für den Fahrer frei war (na ja, reicht ja, oder??). Von der Fahrweise und dem Zustand der kaum vorhandenen Stoßdämpfer will ich jetzt gar nicht erst anfangen.. Fazit: Es war mit Abstand die lustigste und schnellste Fahrt, die wir auf dieser Strecke bislang gehabt haben (Ok - der Taxifahrer, der uns damals die Pillen anbot, war auch nicht ohne ...)! |
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