Mallorca - Westtour

 

 

 

Entlang der gesamten Nordwestküste erstreckt sich das rund 90 Kilometer lange und bis über 1.000 m aufragende Tramuntana-Gebirge. Die Region ist vergleichsweise spärlich besiedelt und bietet viele Wandermöglichkeiten und hübsche Dörfer zum Verweilen. Das wohl am meisten besuchte ist Valldemossa, bekannt geworden vor allem durch die Erinnerungen der französischen Autorin George Sand an einen Winter auf Mallorca zusammen mit ihrem damaligen Gefährten Frédéric Chopin im Jahre1838/39.

Doch auch ohne diesen Mythos ist Valldemossa ein hübsches Bergdorf mit typischer mittelalterlicher Architektur. Neben den vielen Blumen in der Unterstadt fallen vor allem die bunten Kachelbilder auf, die praktisch jeden Hauseingang des Ortes zieren. Sie zeigen die in Valldemossa geborene Inselheilige Santa Catalina Thomàs.

 

(Bilder zum Vergrößern bitte jeweils anklicken) 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geschmückte Altstadtgassen

 

 

 

 

Bunte Kachelbilder an nahezu jedem Hauseingang

 

 

 

 

 

 

Altes Waschhaus

Blumengeschmückte Gassen

Einladendes Plätzchen zum Verweilen

 

 

Überall Blümchen ...

... Katzen ... :3

... und Blümchen

 

 

 

Ebenfalls einen Besuch wert ist das Hügeldorf Deia, das seit jeher Künstler jeglicher Art anzog.
Schön restaurierte Natursteinhäuser drängen sich hier auf dem von Olivenhainen und Anbauterrassen
umgebenden Kirchberg. Heute stammt gut ein Drittel der etwa 800 Einwohner aus dem Ausland und in den kleinen
Cafés und Restaurant herrscht internationales Flair.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit ihren ca. 14.000 Einwohnern bildet Soller praktisch die Hauptstadt des Tramuntana-Gebirges.
Vom gemütlichen Hauptplatz zweigen Altstadtgassen und Sträßchen ab, in denen neben Dingen
des täglichen Bedarfs auch etwas darüber hinaus "geshoppt" werden kann. Eine alte Straßenbahn verbindet die Stadt
mit dem zwei Kilometer entfernten Hafen. Wie die meisten Städte wurde auch Soller aufgrund der einstigen Gefahr durch Piraten nicht direkt an der Küste erbaut.
 

 

 

Pfarrkirche St. Bartomeu

"10 Grad weniger wären auch noch ok ..." (Zitat eines unbekannten Touristen) :-P

Altstadtgässchen in Soller 

 

 

 

Zurück nach Peguera fuhren wir die wunderschöne Küstenstraße gen Süden über die Dörfer Banyalbufar, Estellencs, Andratx und Port d'Antratx. Ein besonders netter Aussichtspunkt auf dieser Strecke war der Torre de Ses Animes, der "Turm der Geister" bei Estellencs, der im 16. Jahrhundert zum Schutz vor der Gefahr durch Piraten erbaut wurde. 

 

 

Schmale Eingangstür in den Turm

Der Geisterturm

Aufstieg zur Aussichtsplattform

 

 

Blick von der Aussichtsplattform auf die Küstenlandschaft

 

 

 

 

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