Wanaka  

 

 

 

Die Kleinstadt Wanaka befindet sich am Ufer des gleichnamigen Sees im Queenstown-Lakes District
in der Region Otago. Der etwa 42 km lange und an seiner breitesten Stelle 10 km breite Lake Wanaka ist
Neuseelands viertgrösster See und Teil des Mount-Aspirings-Nationalparks.
Eingebettet in ein eiszeitliches Trogtal wird er an seinem Westufer von bis zu 2.000 m hohen Bergen
flankiert. Mit dieser schönen Naturlandschaft bietet Wanaka zahlreiche Möglichkeiten für
Outdoor-Aktivitäten aller Art und ist Sommers wie Winters ein beliebtes touristisches Ziel.
So ist beispielsweise von einfachen, kurzen Spaziergängen bis zu mittelschweren und schweren
mehrstündigen bis mehrtätigen Wanderungen für jeden etwas dabei.
Da die Landschaft hier einfach herrlich und so vielseitig ist, haben wir uns direkt
für 6 Tage ein nettes Zimmer im Zentrum Wanakas genommen.

 

Bilder zum Vergrößern bitte jeweils anklicken!

 

 

 

 

Matterhorn South Hostel

 

 

 

 

Eine der beliebtesten Kurzwanderungen ist der Rundwanderweg auf den Hausberg Wanakas,
den 549 m hohen Mt. Iron. Von dort hat man eine schöne Aussicht auf Stadt, See und Berge und kann
auch einige Geocaches finden.

 

Mt. Iron Loop Walk ...

... mit Blick auf See & Ort Wanaka

 

 

 

 

 

 

Mt. Iron Loop Walk

Wassersport auf dem Lake Wanaka

 

 

 

Kinder-Triathlon

 

 

 


Beliebtestes Fotomotiv am See ist der angeblich weltbekannte, im Wasser stehende „Wanaka Tree“,
von dem wir zwar bis dato noch nie etwas gehört hatten, aber wenn man schon mal dort ist,
geht man natürlich auch neugierig hin. Allerdings hat der Baum mittlerweile etwas gelitten
unter Leuten, die unbedingt ein Bild von sich als Affen im Baum brauchen. Sehr schade.
Leider war es beide Male, die wir dort waren, gerade ziemlich bewölkt, von daher lediglich etwas trübe Bilder.
Von hier aus kann man noch weiter am Ufer spazieren, Geocaches suchen, im See baden usw.
Das Wasser ist zwar frisch, aber durchaus schwimmtauglich und wunderbar klar und sauber.

 

#thatwanakatree

 

 

 

 

 

 

 

Der "mzee" entspannt am See ;-)

 

Ausblick vom Wanaka War Memorial

 

Wanakas Mini-Yachthafen

 

Nochmal See-Ansichten ...

 

... und Wanakas "CBD"

 

 

 

Am benachbarten, bis zu 392 m tiefen Lake Hawea geht es noch etwas ruhiger zu als in Wanaka,
da der gleichnamige Ort nicht viel mehr als eine ruhige Wohnsiedlung ist. Hier lässt es sich
wunderbar am Seeufer sitzen (welches allerdings steinig ist), im See baden und die Landschaft genießen.
Da wir hier während unseres Aufenthalts in Wanaka mehrmals vorbeikamen, unterscheiden sich
auch die Farben des Sees auf den Bildern.

 

 

 

Lake Hawea

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Am etwa 18 km von Wanaka entfernten Diamond Lake kann man einen entspannten, einfachen Rundgang
um den kleinen See (Dauer ca. 45 min.) unternehmen und diesen mit einer Wanderung auf den
Rocky Mountain verbinden. Dabei geht man entweder bis zum Lake Wanaka Lookout (5 km,
einfach bis mitelschwer) oder bis ganz nach oben zum Rocky Mountain Summit (7 km, 430 Höhenmeter,
mittelschwer), wo man mit einem herrlichen 360°-Ausblick auf den Lake Wanaka und die
Southern Alps belohnt wird. Ich muss es künftig nicht mehr erwähnen: Auch dabei kann man
unterwegs die eine oder andere versteckte Dose finden.
Leider war zum Zeitpunkt unseres Aufenthalts der Rob Roy Glacier Track, den ich gerne gewandert
wäre, aufgrund von Erosionsschäden gesperrt, was sehr schade war. Am Besten, man macht sich immer
kurz vor einer angedachten Wanderung nochmal schlau.
Stets aktuelle Infos zu Wanderrouten und Sperrungen findet man auf den Seiten des DOC.
Praktisch und informativ ist auch die App AllTrails.

 

 

Rocky Mountain

 

Diamond Lake

 

 

 

 

 

Lake Wanaka

 

 

 

 

 

Rocky Mountain Summit Lookout

 

 

 

Paragliding, Treble Cone Ski Area

Twin Falls

 

 

 

 

Das Wetter war insgesamt recht wechselhaft und als es an einem Tag mal besonders trüb
und leicht regnerisch war, entschlossen wir uns, doch mal etwas weiter weg zu fahren zu den Blue Pools,
an welchen wir zwar schon auf unserer ersten Südinsel-Tour gewesen sind, die wir aber gerne nochmal
sehen wollten. Leider war dort das Wetter nicht besser, aber egal, wir waren
kleidungstechnisch gerüstet und schön war es trotz des bisschen Regens. Das ist eben Neuseeland
und man merkt es auch schon auf der Fahrt von Wanaka: Je weiter man gen Westen fährt, desto dichter und
grüner wird die Vegetation, Bäume sind mit Flechten behangen, die Luft ist generell feuchter.
Aus diesem Grund haben wir die Westküste diesmal auch außen vor gelassen, wollten wir doch
insgesamt möglichst etwas mehr Sonne.

 

 

Hängebrücke an den Blue Pools

 

 

 

 

 

 

Nicht nur ein Schlechtwetter-Tipp ist der in der hiesigen Bücherei versteckte Geocache.
Natürlich geht es hier darum, mit Hilfe eines kleinen Hinweises die Nadel im Heuhaufen zu finden ...
Hat Spass gemacht. Und wie überall in Neuseeland gibt es auch an bzw. in dieser Bücherei freies Internet.

 

 

 

Wer bei diesem Titel landet, liegt falsch ... ;-)

Versteck gefunden!

 

 

 

Hier geht's weiter nach Queenstown, Glenorchy und Paradise ... -->

 

 

 

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