Normandie: Dieppe

 

Die Hafenstadt Dieppe liegt ca. 25 km nordöstlich von Veules-Les-Roses.
Während ihrer wechselvollen Geschichte wurde die Stadt zweimal völlig zerstört, einmal vom französischen König,
das andere Mal durch die englische Flotte. Der Name Dieppe geht auf das englische Wort deep zurück und
bezieht sich auf die tiefe Fahrrinne an der Hafeneinfahrt, deren Bedeutung für den Seehandel früh erkannt wurde.
Dieppe wurde auch der erste mondäne Badeort Frankreichs, wobei die Nähe zu Paris von Vorteil war und noch immer ist.
Auch die Nähe zu England spielte im Tourismus stets eine bedeutende Rolle, was sich nach dem EU-Austritt
Großbritanniens allerdings ändern könnte.

Wir spazierten durch das kompakte Stadtzentrum, aber irgendwie wollte der Funke diesmal nicht ganz überspringen.
Irgendwie hatte ich diese Stadt besser in Erinnerung, aber vielleicht lag es diesmal auch am trüben, windigen Wetter.
Darum habe ich diesmal auch nicht viele Bilder gemacht, denn es gab ja noch die alte Dieppe-Website mit
Bildern von damals, die ich hier jetzt einfach neu aufsetze - und schon erscheint mir wieder alles besser!

Essen kann man in Dieppe aber wohl sehr gut: Entlang des Quai Henri IV am Hafenbecken
reiht sich ein Restaurant ans andere, es gibt Muscheln und Meeresfrüchteplatten ohne Ende (natürlich auch Anderes),
das wäre genau meins gewesen - leider falsche Zeit, wir hatten gerade gefrühstückt *seufz*.

(Bilder zum Vergrößern bitte jeweils anklicken)

 

Porte des Tourelles

 

Château de Dieppe

 

 

 

 

 

Saint-Jacques

 

 

 

Stadtzentrum

 

 

 

 

Saint-Remy

 

Die Blues Brothers lassen grüßen

 

Café des Tribuneaux

 

 

 

 

Auf der Rückfahrt nach Veules-Les-Roses legten wir noch kleinere Stopps an der Küste ein,
so z.B. an einem Aussichtspunkt bei Pourville-sur-Mer sowie im Ort Saint-Aubin-sur-Mer.
Letzterer rühmt sich des größten Sandstrandes der Region bei Ebbe, auf dem sich dann sogar
Strandsegler tummeln sollen. Zu schade, dass tagsüber Flut war, also leider nichts gesehen vom
weiten Sandstrand. So bummelten wir halt ein bisschen an der Uferpromenade auf und ab und
ehrlich gesagt - mehr gibt es hier auch nicht. :-D

Immerhin, die bunten Badehäuschen sind hübsch anzusehen und auch hier gibt es das an einigen
Küstenorten (auch in Veules-Les-Roses) vertretene Projekt "Lire à la Plage" mit einer
Mini-Bibliothek am strand, die zum Lesen animieren soll. Ich erinnere mich, im Hafen von
Auckland mal etwas ähnliches gesehen zu haben, eine sehr schöne Idee, wie ich finde.

 

Aussichtspunkt bei Pourville-sur-Mer

Saint-Aubin-sur-Mer ...

 

 

... mit seinen bunten Badehäuschen

 

 

 

 

"Lire à la plage" - Lesen am Strand

 

 

 

 

 

Sainte-Marguerite-sur-Mer: Keine Dixi-Klos (!) ... Badehäuschen

Leuchtturm Phare d'Ailly

 

 

 

 

Am weiten Kiesstrand

 

 

 

 

Zum Schluss noch ein paar Bilder von der alten "Dieppe-Website", bei denen nicht mehr genau zu sagen ist,
wo sie aufgenommen worden sind. Irgendwo da halt ... an der Küste ... in der Normandie.
Wer's rausfindet kann mir gerne schreiben. ;-)

 

 

 

     

Steilküste 

 

 

 

Auch damals schon: Frühstück am Strand ...

 

 

 

 

 

... und ein "Trou Normand"

 

 

 

 

 

 

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