Greifswald & Usedom

Von Rügen ging es dann nach Usedom mit einem kurzen Stopp in der knapp 60.000 Einwohner zählenden
Hanse- und Universitätsstadt Greifswald. Auch hier gibt es wieder eine sehr schöne Altstadt
mit mittelalterlich-hanseatischen Bürgerhäusern im Stil der Backsteingotik zu sehen.
Vor allem der Marktplatz ist sehr beeindruckend mit seiner Größe und den umgebenden historischen
Gebäuden, z.B. dem aus dem 13. Jahrhundert stammenden gotisch-barocken Rathaus.

Ebenfalls in der Altstadt befinden sich u.a. auch das barocke Hauptgebäude der Universität
sowie der Dom St. Nikolai von 1263, einem Wahrzeichen Greifswalds.
Eine wirklich sehr schöne Stadt, die mich etwas an Tübingen erinnerte (historischer Stadtkern,
Universität, junge Altersstruktur der Bevölkerung).

(Bilder zum Vergrößern bitte jeweils anklicken)

Unterwegs immer wieder schöne Alleen

Greifswald: St. Marien

Marktplatz

Markt mit Stadtverwaltung, Rathaus und Dom (v.l.n.r.)

Backsteingotische Giebelhäuser

Dom St. Nikolai

Markt mit Giebelhäusern, ...

... mit Rathaus und Dom St. Nikolai

Dom St. Nikolai

Uni-Hauptgebäude

Rubenow-Denkmal

Jahn-Gymnasium

Am Museumshafen am Ryck

Auf Usedom blieben wir für 5 Übernachtungen im Seebad Ahlbeck nahe der Grenze zum polnischen Seebad Swinemünde.
Hier machten wir mal ein paar Tage „richtig“ Urlaub, d.h. das Auto blieb 4 Tage lang stehen
und wir waren nur lokal zwischen Bansin und Swinemünde unterwegs - zu Fuß, mit dem Fahrrad oder
mit dem Pendelbus, den man mit der Kurkarte kostenfrei nutzen kann
(endlich mal ein guter Nutzen dieser unsäglichen Kurkarten!).

Sowohl Ahlbeck als auch Bansin sind verwaltungstechnisch Ortsteile der Gemeinde Heringsdorf.
Alle drei nennen sich auch „Kaiserbäder“ und natürlich hat jeder Ort seine Seebrücke sowie
zahlreiche schöne Häuser in herrschaftlicher Bäderarchitektur. Es lässt sich hier wunderbar bummeln,
spazieren gehen und Rad fahren, zumal die drei Orte durch Europas längste Strandpromenade nicht nur
miteinander, sondern auch mit Swinemünde verbunden sind, was eine Gesamt-Flanierstrecke von 12 km ergibt.
Dazu der herrliche, insgesamt 42 km lange Sandstrand – wirklich toll!

Und auf polnischer Seite gibt es direkt einen großen Markt, v.a. mit Kleidung und günstigen Zigaretten
und natürlich gibt es dort auch das gute Tyskie-Bier vom Fass und leckere Piroggi.
Wir haben die Tage hier jedenfalls sehr genossen und kommen gerne wieder!