Rügen: Sellin -

Jasmund - Kap Arkona

 

 

 

Das benachbarte Seebad Sellin ist vor allem wegen seiner schönen, bebauten Seebrücke
mit Restaurants inkl. Tauchgondel, die mit 394 m auch die längste Seebrücke auf Rügen ist,
und seiner hübschen Häuser aus der Ursprungszeit der Bäderarchitektur bekannt und beliebt.
Zum Wohnen gefiel uns Göhren allerdings besser.

(Bilder zum Vergrößern bitte jeweils anklicken)

 

 

 

 

 

 

 

Seebrücke Sellin mit Aufzug ...

 

 

... und Tauchgondel

 

 

 

 

 

 

 

 

Hübsche Häuser in Sellin

 

 

 

 

 

 

 

Natürlich wollten wir uns auch die berühmten, bis zu 120 m hohen Kreidefelsen anschauen.
Aufgrund der großen Beliebtheit gibt es für den Besucheransturm am Ort Hagen einen Großparkplatz,
einen etwas kleineren und günstigeren Parkplatz gibt es 100 m weiter.
Ab dem Parkplatz heißt es dann ca. 3,3 km gehen oder den (kostenpflichtigen) Pendelbus nehmen.
Wer dann zum Besucherzentrum Königsstuhl und dem Skywalk möchte, muss 12,-- € Eintritt
bezahlen. Da ich vorab gelesen hatte, dass sich beides nicht unbedingt lohnt (z.B. wenn man Kreidefelsen
schon anderswo gesehen hat und auch schon auf Skywalks gegangen ist) und die
kostenlose Viktoria-Aussicht den besseren Ausblick bietet, sind wir direkt dort hingewandert.
Die Aussicht dort war dann auch schön – aber irgendwie hatte ich etwas mehr erwartet.
Wahrscheinlich ist der Blick beeindruckender, wenn man einen Bootsausflug hierhin unternimmt,
und die Steilküste vom Meer aus sieht, was uns zeitlich leider nicht mehr möglich war - aber
dann vielleicht ein andermal.
Somit waren wir hier letztendlich schneller „durch“ als gedacht,
verschenkten unser Tagesticket am Parkplatz an eine eben angekommene Familie und
fuhren noch ein Stück weiter zum Kap Arkona.

 

Immer wieder schöne Alleen 

Durch den Wald zum Kreidefelsen 

Viktoria-Aussicht 

 

 

 

Blick auf die Kreidefelsen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kap Arkona kostet offiziell keinen Eintritt - hier macht man es geschickter: Man kann zum Parken
lediglich ein Tagesticket zu 7,-- € ziehen. Wie erbärmlich ist das denn!?
Vom Großparkplatz bei Putgarden kann man dann entweder zu Fuß oder in einer
Pferdekutsche bis zum ca. 1,8 km entfernten Kap bzw. den drei dort befindlichen Leuchttürmen gelangen –
wobei es sich hier genaugenommen um zwei Leuchttürme und einen ehemaligen Marine-Peilturm handelt.
Der kleinere Backstein-Leuchtturm aus dem Jahr 1828 ist 19 m hoch, sein größerer Nachbar aus Ziegelstein aus
dem Jahr 1902 misst 35 m und kann für 3 € bestiegen werden. Die Aussicht ist zwar nicht spektakulär,
aber dennoch ganz schön. Mit Rapsblüte sieht es sicherlich noch schöner aus, aber die war ja bereits vorbei.
Der etwas entfernte, 23 m hohe Ziegel-Peilturm aus dem Jahr 1927 hat ebenfalls eine Aussichtsplattform.
Nebenan kann man noch zwei ehemalige Bunkeranlagen besichtigen, was wir jedoch nicht machten.
Es gibt auch etliche Restaurants, so dass für das leibliche Wohl ebenfalls gesorgt ist.

Das Kap Arkona wird oft als nördlichster Punkt Rügens bezeichnet, tatsächlich liegt dieser aber noch einen
knappen Kilometer weiter an einer Stelle an der Steilküste namens Gellort, wo wir natürlich auch noch hingingen.
Hier liegt ein weiterer großer Findling am Strand, der so genannte Siebenschneiderstein,
der mit einem Gewicht von ca. 165 Tonnen der zweitgrößte Findling auf Rügen nach dem Buskam ist.

 

 

 

Kap Arkona: Leuchttürme ... 

... und Peilturm 

 

 

Ausblick vom Leuchtturm

 

 

 

 

 

 

 

 

Siebenschneiderstein am Gellort

 

 


 

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