Paris

 

Vom Rathaus spazierten wir zunächst am Seine-Ufer entlang, um dann in den Innenhof des Louvre mit seiner Glaspyramide
abzubiegen, welche als Haupteingang des Musée du Louvre dient. Coronabedingt herrschte hier kein Andrang,
doch da wir schon mal im Louvre gewesen sind, ließen wir trotz Gewitterwolken am Himmel diese Chance ungenutzt
und warteten lieber in einem benachbarten Café bei Capucchino und Menthe à l'eau
auf das Ende des kurz darauf einsetzenden Regenschauers.

(Bilder zum Vergrößern bitte jeweils anklicken)

 

Rathaus




 

 

Bouquinisten ...

... und Uferpromenade entlang der Seine

 

 

 

In der Ferne ist schon der Eiffelturm zu sehen

 

 

Glaspyramiden am Eingang in den Louvre

 

 

 

 

 

 

 

Warten auf Sonnenschein

 

 

Der nur etwa 150 m vom Louvre entfernte Palais Royal beherbergt heute den Staats- und Verfassungsrat,
das Kulturministerium sowie die Comédie-Francaise. Im Innenhof der Anlage befindet sich eine
hübsche Parkanlage mit Springbrunnen, Sitzgelegenheiten und Schatten spendenden Bäumen.
Eine angenehm ruhige grüne Oase zum Entspannen.

 

 

Galeries du Palais Royal

 

 

 

 

Jardin du Palais Royal

 

 

Zurück in Richtung Seine gelangt man in den Jardain des Tuilieries, einer weiteren
schönen Parkanlage direkt neben dem Louvre. An ihrem Ende befindet sich der riesige
Verkehrskreisel des Place de la Concorde. Dieser wiederum markiert den Beginn
der Avenue des Champs-Élysées.

 

 

Jardain des Tuilieries

 

 

 

 

 

Place de la Concorde 

 

 

An der nächsten Straßenkreuzung sieht man links in der Avenue Winston Churchill die prunkvollen
Fassaden des Grand Palais zur rechten und des Petit Palais zur linken Seite.
Beide muten sehr imposant und mächtig an und dienen seit ihrer Errichtung zur Weltausstellung
im Jahr 1900 als Ausstellungsgebäude. Zusammen mit der dahinter befindlichen Seine-Brücke
Pont Alexandre III bilden sie ein eindrucksvolles Architekturensemble der Belle-Époque.
Jenseits der Brücke erkennt man am gegenüberliegenden Ufer den im klassizistischen Barockstil
erbauten Invalidendom, der ursprünlich als Kirche diente, 1840 jedoch zur Grabstätte
Napoléons umfunktioniert wurde. 

 

Grand Palais

 

Petit Palais

 

 

Pont Alexandre II und Invalidendom

 

Zurück auf der Avenue-des-Champs-Élysées beginnt hinter dem Rond-Point des Champs-Élysées
die weltbekannte Einkaufsmeile mit ihren edlen Läden und Boutiquen, aber auch "normalen"
Geschäften, Kinos, Cafés und Restaurants. Ihr Ende markiert der Triumphbogen
Arc de Triomphe de l’Étoile. 

 

 

                     Arc de Triomphe de l'Étoile

 

 

 

Die Avenue Kléber führt von dort aus direkt zum Trocadéro, quasi das "Eingangstor" zum Eiffelturm.
Einen kurzen Seitensprung machten wir noch auf den benachbarten Friedhof Cimetière de Passy, auf dem wir
früher auch schon mal waren. Allerdings war damals der Ausblick auf den Eiffelturm noch besser, entweder
sind zwischenzeitlich die Bäume gewachsen oder die umgebenden Gebäude.
Hübsch ist der Friedhof aber dennoch.
Am Trocadéro kann man dann überlegen, ob man sich ein Bier zu 14,- € leisten möchte oder lieber nicht.
Na gut, sei's drum. Erstaunlicherweise ist die Klientel eher nicht touristisch, sondern einheimisch.

 

Cimetière de Passy

 

 

 

 

 

Und schliesslich ist der Eiffelturm erreicht, der doch immer wieder schön anzusehen ist.
Da wir bereits zweimal zusammen oben waren, musste das jetzt nicht nochmal sein, obwohl auch hier
die Warteschlangen nicht lange waren. Im Unterschied zum letzten Mal ist das Gelände
unterhalb und vor dem Turm nun abgesperrt und durch Gepäck-Kontrollen gegen eventuelle
Terroranschläge gesichert, was das Flair leider ziemlich zerstört.

 

 

 

 

 

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