Sintra -
Palácio Nacional da Pena
& Cabo da Roca

Eine weitere Sehenswürdigkeit etwa zwei km außerhalb Sintras ist der Palácio Nacional da Pena,
der im Jahr 1840 auf den Ruinen eines Klosters erbaut wurde.
Das Märchenschloss besteht aus einem bunten Mix verschiedener Baustile und gilt aufgrund dessen als das
"Neuschwanstein Portugals". Die Innenräume sind vollständig eingerichtet und vermitteln den Eindruck,
als sei das Schloss auch heute noch bewohnt.
Der großzügig angelegte Park beherbergt Pflanzen aus aller Welt sowie Teiche,
Brunnen, Pavillons und Grotten.
Leider war uns hier oben das Wetter gar nicht mehr wohlgesonnen, war doch die gesamte Anlage
in dichten Nebel gehüllt, der uns auch jegliche Chance auf eine Aussicht nahm.
Zwar verliehen die Nebelschleier dem Ganzen auch wieder eine ganz besondere Atmosphäre, die zum
Fotografieren jedoch ziemlich unvorteilhaft war.
Aus diesem Grunde können wir hier leider nur mit einigen nebulösen Bildern aufwarten, die aber
hoffentlich dennoch einen kleinen Eindruck von diesem faszinierenden Ort vermitteln können.

Bilder zum Vergrößern bitte jeweils anklicken! 

... mit verspielter Architektur und exotischen Pflanzen

und ein Löwenkopf 

Und noch ein Tor ...

... und noch eins

Innenhof

Crocodile Max

Cabo da Roca ist der westlichste Punkt Kontinentaleuropas. Es befindet sich etwa 18 km nordwestlich von Sintra bei 38°47' N und 9°30' W
auf einer Höhe von 140 müNN. Das Kap ist meist rau und windig, die Vegetation spärlich.
Hier schweift der Blick über die vermeintlich endlose Weite des Meeres - würde man
jetzt gen Westen lossegeln, würde man zunächst die Azoren passieren und dann
irgendwann den amerikanischen Kontinent etwa auf der Höhe von Atlantic City erreichen.

"Wo die Erde endet und das Meer beginnt -

Onde a terra se acaba e o mar começa"

 (Luís de Camões, portugiesischer Nationaldichter)

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