Rwanda, Uganda, Burundi

 



   

 

   

 
 

 

 

Bananen, Bananen, Bananen und "mille collines"...

 

Das tropische Bergland Rwanda gehört mit einer Fläche von 26.338 km² zu den kleinsten Ländern Afrikas.
Seine Nachbarländer sind Uganda im Norden, Tanzania im Osten, Burundi im Süden
und die Demokratische Republik Kongo im Westen.
Dem unruhigen Relief des zentralen Hügellands verdankt Rwanda seinen Beinamen
"pays aux milles collines" ("Land der tausend Hügel").
Im Nordwesten erhebt sich die Virunga-Vulkankette bis auf 4.500 m Höhe.
Eines der zentralen Probleme der kleinbäuerlichen Landwirtschaft ist die Bodenerosion.

Grund des Aufenthalts:

Mitarbeit im „Projet Agricole et Social Interuniversitaire“ (PASI) in Butare, Rwanda,
im Auftrag des Geografischen Instituts der Universität Mainz.

 

 

  Der Rwanda-Aufenthalt in Stichworten:

 

09.10. Ankunft in Kigali; Termine im Bureau de Jumelage, in der deutschen Botschaft sowie in der Autowerkstatt
10.10. Kigali: Diverse Besorgungen
  11.10. Autofahrt nach Butare; Treffen mit dem Doyen der landwirtschaftlichen Fakultät der Universität; Besichtigung der PASI-Projekthäuser  
12.10. Besichtigung der PASI-Versuchsfelder
13. - 20.10 Instandsetzungsarbeiten, Besichtigung des bodenkundlichen Labors, Erkundung der näheren Umgebung, viel Regen
21. - 23.10. Kigali: Diverse Besorgungen
24.10. Wieder in Butare: Dauerregen setzt sich fort, neue Bekanntschaften
25.10. Butare: Entdeckung des „Freibad-Clubs“
  26. - 29.10. Die Feldarbeiten auf den PASI-Versuchsflächen werden in Angriff genommen; Kauf von Saatgut; Mitarbeit bei der„premier labour“ (Bodenbearbeitung mit Hacken)  
  30.10. - 03.11. Mithilfe bei der „deuxième labour“ (Saatbettbereitung) auf den PASI-Versuchsfeldern; Aussaat; Wetter weiter regnerisch (gut für die Felder!); immer wieder Strom- und/oder Wasserausfall; Spazierfahrt gen Westen: Teeplantagen, Regenwald, 1000 Hügel, frisches Grün; Abends gute Reggae-Kneipe entdeckt (Notstromaggregat)  
04.11. Stromausfall wird zum Dauerzustand
  05.11. Kigali: Termin im Bureau du Jumelage; Besorgungen und lecker Essen beim Inder (Samosas, Teilchen und 1000 Köstlichkeiten, die wir in Butare so vermissen)  
  11.11. Wir haben wieder Strom! Und auch Wasser! Nur die Telefonverbindungen liegen mal wieder brach; Aussaat war so gut wie beendet – dann wurden jedoch einige Parzellen mit Bohnen von räuberischen Affen aus dem Wald zerstört , erneute Saatgutbeschaffung und Aussaat; Erosionsmessung nach Starkregenfall; Bekanntschaften mit Studenten auf dem Campusgelände; Beginn der Aufräumarbeiten und Inventarisierung im bodenkundlichen Labor; Kölle alaaf!  
  12. – 16.11. Ausflug nach Bujumbura / Burundi: Bad im Lake Tanganyika, Spaziergang am Seeufer und Safari  
17.11. Zurück in Butare: Alles geht wieder seinen Gang … Beginn der fachlichen Eigenrecherchen
  20.11. Geburtstag! Kleine Feier mit „Luxus“artikeln wie französischem Rotwein, La-vache-qui-rit, Tilapia grillé und einer Extraportion „Ziegenbroschetten“ – und natürlich „Primus“ Bier, schließlich mit Studenten im Schwimmbad-Club weiter gefeiert  
  23.11.

Jetzt haben wir auch noch die „boîte“ entdeckt … die Abende werden abwechslungsreicher, die Zahl der Bekanntschaften steigt; Treffen mit einem ehemaligen PASI-Mitarbeiter, der inzw. bei der „Development-Mafia“ tätig ist

 
24.11.

Kigali: Termin im Bureau du Jumelage und Bad im Pool des Hotels „Mille collines“ (s. Film „Hotel Rwanda“)

  30.11. - 04.12.

Ausflug nach Uganda: - Kabale – Mbarara – Queen Elizabeth National Park; Safari: Savanne mit vielen Elefanten, Büffeln, Antilopen, Löwen, Affen, etc.;  „Crater area“ mit zahlreichen wunderschönen Calderen, Kraterseen und Balancieren auf dem Äquator

 
05.12. Zurück in Butare: Die Regenzeit hat nun so richtig begonnen …
  06.12. Nikolaus! – Und ein Care-Paket aus Mainz mit Nutella, sechs Tafeln Ritter Sport Schokolade, Haribo und Käse – was ein Fest!!!  
07.12. Regen, Regen, Regen und Langeweile; Schlechtwetterausflug (Matschautofahrt) nach Gisagara
08.12. Kigali: Treffen mit einem DED-Mitarbeiter
  14. - 16.12. Akagera National Park: Statt wilder Tiere Rinder, Militär, Neubausiedlungen und Flüchtlingsbehausungen, teilweise lediglich aufgespannte blaue UNHCR-Planen …  
17. - 19.12. Zurück in Butare, alles ist ruhig, Langeweile und viel Regen
20.12. Abschiedsfest für unsere rwandischen Freunde und deren Freunde in der Reggae-Kneipe
21.12. Abschied von Butare, Fahrt nach Kigali
22.12. Rückflug :-(

 

 

 

--> Butare Unterwegs in Rwanda Nach Burundi und Uganda

 

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