Isle of Mull - Tobermory

 

 



Am nächsten Morgen war zeitiges Aufstehen angesagt, da unsere Autofähre nach Craignure (Isle of Mull)
bereits um 08:45 h ablegen sollte (die Abfahrt war um 1 h vorverlegt worden).
Hat aber alles bestens geklappt und unser Auto war dann sogar das erste auf der Fähre.
Das Wetter hätte besser sein können - es war sehr windig, bewölkt und regnerisch.
Ulkig war: Auf einmal gingen während der Überfahrt mehrere Auto-Alarmanlagen an und
hörten auch nicht mehr auf. Womöglich war der Wellengang zu stark, aber trotzdem seltsam.
Ansonsten verlief die knapp einstündige Überfahrt ruhig und ereignislos (im positiven Sinn).

 

Autofähre nach Craignure (Isle of Mull)



Die Streber in der Pole Position :-D



 

 





Mitte links ganz klein: Lady's Rock mit Mini-Leuchtturm

 

Craignure ist nicht viel mehr als ein kleines Straßendorf, in dem die Fähren von und nach Oban ankommen,
ansonsten aber nicht viel los ist. Da wir wider Willen so früh dran waren, fuhren wir nicht direkt nach
Tobermory, sondern erstmal ein stückweit in die andere Richtung, da es dort nicht weit entfernt das
Duart Castle zu sehen gibt. Die Burg thront malerisch auf einem Felsen an der Küste
und einen Geocache gibt es natürlich auch - nur: nicht jede/r findet ihn ... :-D

Die Fahrt dorthin bescherte uns auch unsere erste Erfahrung auf einer schottischen Single Track Road,
die gerade mal breit genug für ein Fahrzeug ist. Und wie kommt man bei Gegenverkehr aneinander vorbei?
Es gibt meist genügend bzw. bei stark frequentierten Straßen auch zahlreiche Ausweichbuchten, die mit
Schildern gekennzeichnet sind, die auch darauf hinweisen, dass diese Haltebuchten nicht für Foto-Stopps
benutzt werden dürfen. Wir hielten uns daran - wenn ich allerdings im Internet Bilder von
Schottland sehe, ist mir klar, dass etliche ihre eigenen Bedürfnisse über die anderer setzen.

 

 



Duart Castle



 

 





 




 

 




Schottische Hochland-Rinder


 

Anschließend ging es weiter nach Tobermory, unserem Ziel für die kommenden 2 Übernachtungen.
Der Hafen dieses niedlichen kleinen Ortes soll einer der schönsten Schottlands sein - und ja, das könnte
stimmen, die bunten Häuser sind wirklich hübsch und auch hier ist die Athmosphäre herrlich ruhig und entspannt.
Das Wetter - tja, was soll ich sagen ... - Es hätte zumindest zeitweise besser sein können. :-D
Aber das ist halt Schottland und man sieht an den Bildern, wie schnell und unvorhersehbar
sich eine Wetterlage ändern kann.
Wahrscheinlich ist es seiner Schönheit geschuldet, dass Tobermory in Bezug auf Unterkünfte
ein noch teureres Pflaster ist. Wir hatten hier jedenfalls unsere teuerste Unterkunft des ganzen
Urlaubs und wir sind uns einig: Ja, schöne Lage, aber ansonsten keine Rechtfertigung für
den Preis, darum auch keine Empfehlung.

 

 

                                    Unterkunft in Tobermory, Argyll Terrace

 

 

 

Ausblick von der Argyll Terrace

 

 

 

 

Spaziergang durch Tobermory

 

 




Tobermory und sein malerischer Hafen




 

 




Tobermory Distillery




 

 

 

        Einstige Kirche ...

... heute als Pub/Restaurant genutzt 

 

 

 

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