Saint-Louis

 

 

Durch unsere zahlreichen Taxifahrten zwischen Altstadt und Hydrobase passierten wir auch immer den lokalen Fischmarkt im Quartier Guet N'Dar,
das auch
Village des Pécheurs genannt wird (Fischerdorf):
Hier legen unzählige, bunt bemalte Pirogen an und laden ihren Fang aus, der entweder direkt in Boxen oder geflochtenen Körben
eisgekühlt und in bereitstehende Kühllaster verladen oder direkt vor Ort auf zahllosen Holzgestellten gedörrt wird.
Es trieft vor Wasser und Blut, Fangreste landen im Straßenstaub bzw. in den sich bildenden Lachen und werden
von den Frauen teilweise wieder zum Dörren aufgeklaubt, das Gegräte bleibt erstmal liegen und gammelt vor sich hin.
Der Geruch ist sehr gewöhnungsbedürftig, Mundatmung ist angesagt, aber die Leute sind es gewohnt und arbeiten
seelenruhig in dem allgegenwärtigen Müll und Gestank. So ist es eben, wenn der Fisch nicht wie bei den großen
Industriefangflotten schon auf See verarbeitet und tiefgefroren wird, sondern erst bei seiner Ankunft an Land unter freiem Himmel.

 

 

 

 

 

La ola in Saint-Louis

 

 

 

 

 

Weitere Impressionen aus der Altstadt

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf dem Pferdekarren zum Hotel

Vorbei am Fischmarkt ...

... und den Holzgestellen zum Dörren der Fische

 

Die Kühllaster warten schon

Verladen des Fangs

Frau beim Dörren

 

 

Gedörrter Fisch

Kinder am Flussufer

 

 

 

 

  Umgebung um Saint-Louis Nationalpark Djoudj Nianing  

 

 

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