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Camargue |
Ein Tagesausflug führte uns in den östlichen Teil der Camargue nach
Salin-de-Giraud und Arles.
Wie der Name bereits andeutet, ist die Umgebung von Salin-de-Giraud ganz im
Süden von ausgedehnten Meerwassersalinen geprägt. Der Ort selbst zählt lediglich
etwa 2.100 Einwohner, die grösstenteils vom Salzabbau oder vom Tourismus am
nahegelegenen Plage d'Arles leben. Wirklich zu sehen gibt es im Ort allerdings
nichts und das Land ist einfach nur platt.
Einen guten Blick über die weiten Salinenflächen erhält man einige Kilometer
südlich an einem aufgeschütteten Aussichtspunkt. Zu unserer Überraschung zeigten
sich die dortigen Salinen in einem satten Pink-Ton, ein Anblick, der uns an die
Pink Hutt Lagoon bei Port Gregory in Western Australia erinnerte. Die
Färbung stammt vom Beta-Karotin einer Algenart.
Und ja - die Camargue-Pferde waren auch da, ebenso Flamingos und Stiere,
Letztere jedoch lediglich in der Ferne. |
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Camargue-Pferde am Wegesrand
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Flamingos
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Salzgewinnung
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Der Weg von Salin-de-Giraud nach
Arles verläuft relativ eintönig durch die flache und intensiv landwirtschaftlich
genutzte Camargue-Landschaft. Neben der Viehzucht wird hier Obst, Gemüse und
Reis angebaut.
Von Arles hatten wir uns dann etwas mehr versprochen. Natürlich verfügt es über
eine schöne Altstadt mit ebensolchen Gassen und nicht zu vergessen die 90-100
n.Chr. von den Römern erbaute Arena (Amphitheater), welche aber leider
ausgerechnet an diesem Tag geschlossen war. |
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