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Via Sète nach Cap d'Agde |
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Unsere nächste Etappe führte via Sète nach Cap d'Adge.
Die Strecke ist sehr schön, da man immer wieder am Wasser entlangfahren kann - sei es
entlang der großen Étangs (Teiche) oder an der Meeresküste.
So gab es auch wieder einige Flamingos zu sehen sowie Kitesurfer,
denn der Wind wehte sehr stark.
In Sète legten wir einen kurzen Zwischenstopp ein, um uns die Stadt ein wenig anzusehen.
Hier waren wir allerdings etwas enttäuscht, denn wirklich viel zu sehen gab es nicht
oder wir fanden es nicht. Entlang des zentralen Kanals gibt es jedenfalls etliche
Restaurants, die auch gut frequentiert waren, da gerade Mittag war - was wohl Teil
des "Problems" war, da mittags nahezu alle Geschäfte schließen.
(Bilder zum Vergrößern bitte jeweils anklicken)
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Zentraler Kanal in Sète |
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Hommage an den Sänger Georges Brassens (t 1981) |
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Palais Consulaire |
La Chapelle du Quartier Haut |
Schöne Sandstrände südlich von Sète |
Unsere nächste Unterkunft hatten wir nicht weit vom Meer entfernt in Cap d'Agde.
Hier kam ich dann doch endlich auch zumindest 2x zum Schwimmen, da der beständig wehende Wind
etwas nachgelassen hatte, so dass man ein Handtuch am Strand ablegen konnte ohne
befürchten zu müssen, dass es gleich davonfliegen würde.
Die Wassertemperatur betrug schätzungsweise 19-20°C und das Wasser war herrlich!
Besonders gefallen hat mit der Strand Plage De La Conque in der kleinen Bucht
direkt am Kap. Dieser ist kein heller, feiner Sandstrand, sondern ein dunkler,
grobkörnigerer Strand aus Vulkansand, ähnlich den Stränden auf Lanzarote.
Durch die Bucht ist man hier etwas besser vom Wind geschützt und an den
Felsen lässt es sich auch gut schnorcheln oder tauchen.
Der Blick auf die malersiche Bucht beim Schwimmen ist einfach top!
Überhaupt waren wir sehr positiv überrascht von dem Kap und seinen Felsen -
das hatten wir in diesem Ausmaß nicht erwartet, wirklich sehr erfreulich,
dass es in so einem Touristenort noch so ein schönes Stückchen Natur zu entdecken gibt!
Ansonsten ist der Ort natürlich "Super-Touri" und zugepflastert mit der damit
einhergehenden Infrastruktur. Da es jedoch Ende der Saison war, hatten bereits
etliche Geschäfte und Restaurants geschlossen. Für uns eigentlich nicht so schlimm,
essenstechnisch jedoch gestaltete es sich etwas schwirerig, da auch etliche
Restaurants nur mittags oder nur abends geöffnet hatten und irgendwie waren wir
immer zur falschen Zeit hungrig. Man soll es nicht glauben, aber in Frankreich
darf man nicht darauf bauen, überall zu jeder Zeit etwas Warmes zu essen zu bekommen. :-(
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Le Môle, unser "Hausstrand" - leider im Wasser steinig |
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Ein Geocache darf nicht fehlen ... |
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Felsküste auf dem Weg zum Kap |
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❤-Strand Plage De La Conque |
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Natürlich fuhren wir auch mal nach Agde, dem "eigentlichen", historischen Ort,
der sich ein paar km entfernt im Hinterland befindet.
Hier ist im Gegensatz zum künstlichen Touristenort alles viel authentischer, und zwar so, dass es
an einigen Stellen in der Altstadt schon fast schmuddelig wirkt.
Da die Restaurants entlang des Ufers des Flusses Hérault leider auch geschlossen waren,
gab es hier nicht viel Zeit zu verbringen, außer einmal kurz durch den Ort zu bummeln und ich
hatte wirklich Mühe, hier wenigstens 3 Fotos zusammenzubringen.
Wir hatten es aber auch aus einem anderen Grund etwas eiliger, da es aufgrund von Baustellen leider
keine freien Parkplätze im Ort gab und wir demzufolge nicht so ganz perfekt geparkt hatten.
Anschließend fuhren wir entlang des Ufers des Hérault bis zu dessen Mündung im Ortsteil Grau d'Agde.
Hier gibt es nicht nur zwei kleine Leuchttürme, sondern auch schöne Sandstrände
und eine Strandpromenade mit weniger touristischer Infrastruktur als in Cap d'Agde.
Der dahinter befindliche Ortsteil wirkte vergleichsweise etwas verschlafen,
aber gerade deswegen angenehm. Sollten wir nochmal in diese Gegend kommen,
würde ich mal hier nach einer Unterkunft suchen.
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Hérault-Mündung und die Leuchttürme von Grau d'Agde |
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Strand von Grau d'Agde |
Trockendock am Hérault |
Kirche Sacré Cœur |
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