Pinnacles

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unser erstes Etappenziel war der ca. 250 km nördlich von Rockingham gelegene Nambung National Park,
der für seine Pinnacle Desert bekannt ist. Hier ragen auf einer Fläche von ca. 4 km² bis zu
vier Meter hohe, bizarr geformte Kalksteinnadeln empor.
Die knapp dreistündige Fahrt führte uns ab Perth zunächst vorbei an weiten, abgeholzten Flächen,
bewaldeten Abschnitten und zunehmend Macchia-ähnlicher Buschvegetation.
Das Meer war leider nicht zu sehen, obschon es nicht fern war. Allerdings war es sehr windig,
was man bei einem 2,60 m hohen Campervan schon gut zu spüren bekommt, insbesondere wenn
einem dazu noch ein Roadtrain entgegenkommt.

Im Städtchen Cervantes angekommen mieteten wir uns auf dem Cervantes Pinnacles Caravan Park
einen schönen Platz mit Meerblick, um dann direkt zu den 10 km entfernten Pinnacles zu fahren.
Zwischen den unzähligen Steinsäulen führt eine festgefahrene Sandpiste als 4 km langer
Rundweg durch diese einzigartige Landschaft, es gibt jedoch auch einen wunderschönen,
1,5 km langen Fussweg. Wer Zeit hat, sollte beide Varianten machen, wegen des Lichts
vorzugsweise am späten Nachmittag oder früh morgens, ansonsten sollte dem einfachen Wanderweg
der Vorzug gegeben werden. Wir nahmen uns die Zeit für beide Varianten, jeweils nachmittags
und am nächsten Morgen, und genossen den Anblick dieser ungewöhnlichen Steinformationen.
Dabei lief uns in einiger Entfernung ein Emu über den Weg und ein Geocache
konnte auch erfolgreich geborgen werden.

 

(Bilder zum Vergrößern bitte jeweils anklicken) 

 

 

 

 

 

 

 





 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Campingplatz mit Meerblick in Cervantes 

 

Weiterfahrt auf dem Highway no. 1 

 


 

Nach unserem frühmorgendlichen zweiten Besuch bei den Pinnacles fuhren wir auf meist
schnurgerader Straße 
weiter gen Norden, mitten durch sanft gewelltes, nicht enden wollendes
Buschland. Unser Etappenziel für die Übernachtung war die etwa 20.000 Einwohner zählende Stadt Geraldton, deren Beschreibung sich im Reiseführer ganz gut gelesen hatte,
welche sich jedoch als Enttäuschung entpuppte:
Zwar gibt es einige Läden und Restaurants entlang der Hauptstrasse im Stadtzentrum,
doch leider hatte fast alles zu bzw. wirkte verlassen und ungemütlich.
Auch der Ausblick von der Anhöhe mit dem HMAS Sydney War Memorial brachte uns nicht ins
Schwärmen für diesen Ort. So fuhren wir wieder aus der Stadt hinaus
und wählten für die Übernachtung einen ausserhalb, dafür wieder direkt am Meer
gelegenen Campingplatz (Big 4 Sunset Beach Holiday Park). Dieser wurde immerhin seinem
Namen mehr als gerecht und bescherte uns einen wunderschönen Sonnenuntergang.


 

 

Sonnenuntergang bei Geraldton

 

 

 

 

 

 

Weiter ging's früh am nächsten Morgen auf dem Highway bis Northampton.
Dort nahmen wir die Abzweigung nach Westen, um zu unserem nächsten Ziel Kalbarri zu gelangen.
Unterwegs gab es aber noch ein tolles Highlight zu bestaunen, und zwar die Pink Hutt Lagoon
bei Port Gregory. Durch das Beta-Karotin einer Alge, das diese während ihrer Blütezeit
ausscheidet, färben sich die Salzkristalle im Wasser rosarot und lassen die Wasserfläche in
leuchtendem Pink erstrahlen. Der Farbstoff wird an der Hutt Lagoon kommerziell abgebaut und
als Lebensmittelfarbe verkauft.

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

Kalbarri National Park

 

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