Angkor Wat

 

 

Tempel, Ruinen, Zauberwald ...

 

Ein Besuch der Tempelanlagen von Angkor war der eigentliche Grund für unseren Abstecher nach Kambodscha. Das nicht mehr draus geworden ist, lag an der begrenzten Zeit und unserem doch stärkeren Wunsch, die Inseln im Süden Thailands näher zu erkunden. Aber ein zwei- bis dreitägiger Besuch dieser einzigartigen Tempelanlage ist ein unvergleichliches Erlebnis!

Zur Erkundung der Tempelanlagen mieteten wir uns 2 Mopeds samt Fahrer, was eine sehr schöne Sache war - stets den Fahrtwind im Gesicht anstelle der Aircondition eines Busses oder Autos! Für Max gab's sogar noch einen spontanen Abstecher in den Wald (wg. Führerscheinkontrolle), der überraschenderweise ziemlich bewohnt ist und zwar von offensichtlich sehr armen Menschen ...

Besonders gefallen hat uns Ta Prohm mit seinen in die Mauerreste eingewachsenen Bäumen, bei denen man nie ganz sicher sein kann: Hält die Mauer jetzt den Baum oder umgekehrt? Auch um den Tempel herum stehen viele schöne Bäume mit großen Brettwurzeln und sich schlängelnden Bodenwurzeln, die der Atmosphäre des Ortes etwas Geheimnisvolles verleihen, etwa wie in einem Zauber- oder Märchenwald.

 Ebenfalls sehr beeindruckend fanden wir Bayon (Angkor Thom) mit seinen geheimnisvoll lächelnden Gesichtern, zahlreichen Türmen und kunstvollen Reliefs - und nicht zuletzt natürlich Angkor Wat, die größte und am besten erhaltene Tempelanlage mit ihren Reliefs und Türmen, welche über sehr (!) steile Treppen zu erklettern sind, und den die Anlage umgebenden, knapp 200 m breiten, Wassergraben samt hoher Festungsmauer.

 

 

 

Angkor Wat - der 475 m lange Weg zum zentralen Tempel

 

Bayon, Angkor Thom

Lächelnde Steingesichter, Bayon

 

 

Ta Prohm - Tempel und Bäume

 

 

 

 

 

 

Angkor Wat: Steile Treppenaufgänge

 

 

 

 

 

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