Gedenkstätte
Berliner Mauer

 

Die Außenausstellung der Gedenkstätte Berliner Mauer auf dem ehemaligen Grenzstreifen ist ein 1,4 km langes
Freilichtmuseum entlang der Bernauer Straße in der nördlichen Innenstadt und erinnert an die einstige Teilung der Stadt
und was diese für ihre Bewohner bedeutete.

Hier werden Einzelschicksale aufgezeigt und anschaulich dokumentiert, teils mit original Fotos, teils mit original
Ton- und Filmaufnahmen, aber auch mit Bodenmarkierungen. Den einstigen Mauerverlauf markieren nun rostende Eisenstäbe,
die ihrer "Natur" entsprechend und im Gegensatz zu einer Betonmauer durchsichtig und durchlässig sind.

Unser Fazit zur Gedenkstätte:

Der Besuch ist sehr zu empfehlen und geht unter die Haut, da alles so anschaulich dokumentiert ist
und man direkt am Ort des Geschehens steht - Gänsehaut.
Die Gedenkstätte ist auf jeden Fall ein bedeutendes, nach wie vor aktuelles Mahnmal:
NIE, NIE, NIE wieder eine Mauer, die ein Land, eine Stadt oder Menschen trennt. Nirgendwo.

(Bilder zum Vergrößern bitte jeweils anklicken)

 

 

 

Durchlässige "Mauer"

 

 

 

 

 

 

Verlauf eines einstigen Stasi-Tunnels

 

Am Standort der einstigen Versöhnungskirche steht heute die Kapelle der Versöhnung.
Die 1882 errichtete Versöhnungskirche wurde 1985 auf Befehl des DDR-Regimes gesprengt (!) -
so unglaublich, unnötig und traurig, nur wenige Jahre vor der Wende.

Teil der Gedenkstätte ist auch ein 70 m langes Stück der ehemaligen Grenzanlage, bestehend aus Mauer, Todesstreifen,
Signalzaun und Hinterlandmauer, am Besten zu überblicken vom Turm des Besucherzentrums.

 

 Versöhnungskapelle

 

 

 

 



 

Ehemalige Grenzanlage

 

 

 

 

 

 

Mauerreste



 

Das 2010 errichtete, 12 Meter lange Fenster des Gedenkens aus rostendem Stahl zeigt Portraitaufnahmen
von 130 Menschen mit ihren Namen, Geburts- und Todesdaten, die bei einem Fluchtversuch oder als Unbeteiligte
an der Berliner Mauer erschossen wurden, darunter auch einige Kinder.

 

 

 

 

 

 



EinTeil der oft vergessenen Hinterlandmauer

 

 

 

Tunnel im Nordbahnhof, der weitere Mauer-Infos zeigt

 

 

 

 

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