Valparaiso |
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Schweren Herzen nahmen wir Abschied von der wunderschönen Andenwelt und flogen zunächst von Calama zurück nach Santiago.
Von dort nahmen wir am folgenden Tag den Bus in die Hafenstadt Valparaiso, diesmal lediglich mit
„Sturmgepäck“ bepackt, was mal sehr angenehm war. So konnten wir in Valparaiso unbeschwert vom Bus
Terminal ins Stadtzentrum laufen und den Hügel Cerro Alegre zum Hotel erklimmen.
Valparaiso hat ca. 255.000 Einwohner, im Agglomerationsraum zusammen mit dem benachbarten Viña del Mar
leben über 900.000 Menschen. Die Stadt gilt als kulturelle Hauptstadt Chiles und ist wegen ihres historischen
Stadtkerns mit bunten Häusern aus dem 19./20. Jahrhundert, den alten Aufzügen bzw. Standseilbahnen und seiner
ausgeprägten Graffiti- / Street Art - Kultur bekannt.
Da die Stadt auf über 40 Hügeln erbaut wurde, kann eine Besichtigung recht anstrengend werden.
Zum Glück sind noch einige der alten Aufzüge in Betrieb, mit denen man zumindest einige Steilstrecken
überwinden kann, Panoramablick auf Stadt und Meer inklusive. Es braucht allerdings schon etwas Gottvertrauen
in diesen abenteuerlichen Rostlauben – verzichten sollte man auf die ein oder andere Fahrt aber keinesfalls!
Großartige Sehenswürdigkeiten gibt es in Valparaiso eher nicht zu sehen, die Stadt lebt vor allem von
ihrem besonderen Flair - und das muss man sich am besten erlaufen. Sehenswert sind z.B. die Hügel Cerro Alegre
und Cerro Concepción (bunte Häuser mit Street Art, Bars, Restaurants, kleinen Läden, Ateliers und Aussichtspunkten),
Cerro Artillería (Blick auf den Containerhafen), Cerro Panteón (die sehenswerten Friedhöfe Cémenterio de Disidentes
und Cémenterio Católico) und Cerro Bellavista (gehobenere Wohnhäuser, Park, Aussichtspunkt, Street Art).
Uns hat Valpariaso sehr gut gefallen und aus Neugier fuhren wir auch noch mal eben mit der Metro ins benachbarte
Viña del Mar, das ein beliebter Surf- und Badeort mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten ist. Wer sich also
am Strand vergnügen oder gerne shoppen möchte, ist hier bestens aufgehoben.
(Bilder zum Vergrößern bitte jeweils
anklicken!)
Plaza Annibal Pinto: Blick auf unser Hotel |
Aufstieg auf den Cerro Alegre |
Hotel Brighton |
Cerro Alegre - Aussichtspunkt ... |
.. auf Stadt ...
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... und Hafen |
Ausblicke aus dem Fenster |
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Unterwegs auf dem Cerro Alegre |
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Cerro Alegre |
Plaza Sotomayor mit Marine-Hauptquartier |
Ausflugsboote und Frachthafen |
Ascensor Artillería |
Fahrt mit dem Aufzug auf den Cerro Artillería
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Blick auf den Containerhafen
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Bunte Street Art ... |
... auf dem
Cerro
Concepción |
"We are not Hippies, we are Happies" :-) |
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Cementerio des Disidentes: |
Verzierte Gräber zahlreicher Einwanderer ... |
... und Protestanten |
Ausblicke vom Cementerio Católico |
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Blick auf den Cerro Alegre |
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Und wieder schöne, bunte Street Art |
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Eine weitere, steile Aufzugfahrt |
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Und dann war auch schon das Ende unserer Reise erreicht – viel zu schnell natürlich wieder, doch man muss auch sagen,
dass wir in der Kürze der Zeit sehr viel sehen und so vielfältige Eindrücke gewinnen konnten,
die jeweils für sich unvergesslich sind.
Wie eingangs bereits gesagt: Wir wären anschließend zu gerne weiter gereist in den Süden Chiles,
aber das müssen wir vorerst wohl auf unsere Reise-Wunschliste setzen.
Chile? – Sehr gerne wieder! :-)
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