Chile

Nach unseren Reisen nach Ecuador und Peru hatten wir noch lange nicht genug von den Anden und von Südamerika - im Gegenteil.
Und obwohl es in beiden Ländern noch genug zu sehen gibt, zog es uns doch wie so oft erstmal wieder weiter
in ein "neues" Land, noch ein Stückchen südwärts, nach Chile.

Aufgrund der langen Nord-Süd-Ausstreckung Chiles von 4.200 km sollte man sich vorab gut überlegen,
wo der geografische Schwerpunkt liegen soll, sofern man lediglich drei Wochen Zeit hat,
da sonst zu viel Zeit zur reinen Fahrzeit wird.
So entschieden wir uns erstmal für den Großen Norden mit der Atacama-Wüste, der mit wunderschönen
Bergpanoramen mit schneebedeckten, bis zu 6.000 m hohen Vulkangipfeln, Salzseen, heißen Quellen,
Geysiren und noch mehr Lamas, Alpacas und Vicuñas lockt.

Unsere Reiseroute für 3 Wochen sah dann wie folgt aus:

Santiago de Chile - Arica - Putre - Iquique - San Pedro de Atacama - Valparaiso - Santiago de Chile.
Ein guter Mix also aus Naturlandschaften und Städten.

Damit wir beide die Landschaften gleichermassen geniessen konnten, nahmen wir uns keinen Mietwagen,
stattdessen sind wir (wie auch zuvor schon in Ecuador und Peru) vor allem mit öffentlichen Bussen gereist
und haben jeweils vor Ort bei lokalen Touranbietern Tagesausflüge gebucht.
Dazu kamen zwei Inlandsflüge, ohne die das Ganze zu viel Fahrerei geworden wäre.


Fazit unserer ersten Chile-Reise:

Absolut traumhafte Hochgebirgslandschaften unter azurblauem Himmel,
diese wunderbare Ruhe und Abgeschiedenheit, insbesondere auf dem Altiplano,
die zahllosen Vicuñas und weitere tierische Begegnungen,
die überall sehr freundlichen Menschen und die bunten, lebendigen Städte -
all das hat uns sehr beeindruckt und gefallen und am liebsten wären wir
am Ende der Reise direkt weiter in den Süden gefahren, nach Patagonien.
Aber das müssen wir uns wohl für ein nächstes Mal aufbewahren,
das es hoffentlich eines Tages geben wird!

Hier beginnt die Reise in Santiago de Chile -->