Parque Nacional Cahuita

Einige Kilometer nördlich von Puerto Viejo liegt das kleine Dörfchen Cahuita mit dem gleichnamigen Nationalpark, der dem Manuel Antonio an der Pazifikküste auf den ersten Blick zwar ähnelt, im Detail aber doch wieder ganz anders ist - v.a. weniger stark frequentiert und nicht zuletzt dadurch noch um einiges schöner.

Ob man den Nord- oder Südeingang wählt ist praktisch egal, an beiden Parkeingängen muss man sich registrieren und wird anstelle eines festgelegten Eintrittsgeldes um eine Spende gebeten. Da es keinen Rundweg gibt und die meisten Besucher von Cahuita aus kommend den insgesamt ca. 8,5 km langen Weg scheuen, ist der südliche Teil des Parks der ruhigere und man kann sich u.a. an menschenleeren Traumstränden erfreuen.

Tiere kann man überall hervorragend beobachten, neben zahlreichen Affen und dem obligatorischen Faultier sahen wir auch Waschbären, darunter eine "Panzerknackerbande" auf der Suche nach einer Naturalienspende sowie verschiedene Seevögel. Frösche hörte man stellenweise zwar Quaken, wir entdeckten jedoch keinen - was aber sogar in den kleinen Terrarien im Ranarium von Santa Elena schon oft schwierig genug war, so gut sind die kleinen Tiere getarnt.

Mantelbrüllaffen

Waldpfad am Meer

und durch grünes Dickicht.

Ein Waschbär huscht vorbei

Die maskierte "Panzerknackerbande"

... am südlichen Parkende.

Nur hier war jeder Platz besetzt ;-)