Costa Rica

 

 

 

"Pura Vida" zwischen den Meeren

 

Christoph Kolumbus lag nicht falsch als er Costa Rica seinen Namen gab (span.: „Reiche Küste“),
auch wenn sich die Spanier unter "Reichtümern" damals wohl eher etwas anderes vorgestellt hatten
als von Palmen gesäumte Sandstrände, Vulkane und Berge, Regen- und Nebelwälder sowie eine überaus
artenreiche Flora und Fauna mit zahlreichen Orchideen, mächtigen Regenwaldbäumen,
knuddeligen Faultieren, farbenfrohen Vögeln und Schmetterlingen, bunten Fröschen,
lauten Brüllaffen, u.v.m.

Doch genau diese natürlichen Ressourcen sind heute von großer Bedeutung für das mittelamerikanische
Land, das zwar flächenmäßig gerade mal etwas größer als Niedersachsen ist, aber dennoch zu den
vielfältigsten Naturparadiesen der Erde zählt.  Denn dass sich Naturschutz und materieller
Wohlstand nicht zwangsläufig ausschließen müssen, wurde hier bereits in den 70er Jahren erkannt
und so steht bis dato ein gutes Viertel der Landesfläche in Form von Nationalparks und
Reservaten unter Naturschutz, darunter auch einige Primärwaldgebiete.

Weitere Sympathiepunkte: Costa Rica hat keine Armee und die freundlichen Ticos, wie sich die
Bewohner selbst nennen, leben ganz gemäß ihrem Motto
Pura Vida!" eine
erstrebenswerte Form der Zufriedenheit und Lebensfreude vor.

 

 

 

 

Reiseverlauf:

 
  11.02.

 

Da wir einen Transit über die USA vermeiden wollten, wählten wir das "kleinere Übel" und flogen mit Condor über die Dominikanische Republik nach San José. Die ersten Eindrücke aus der Luft machte neugierig auf mehr ...

(Bilder zum Vergrößern anklicken)

 

 

 

 

 

 

 

  11.02. Alajuela: Ankunft, Mietwagenübernahme und ein gemütlicher Tag - nur die all gegenwärtigen Gitterstäbe vor sämtlichen Häusern, Grundstücken und Veranden waren etwas gewöhnungsbedürftig. Dafür aber sind die Häuser meistens schön bunt (und die Eisengitter auch) und die Stadt hat eine angenehme Größe.

Eine tolle Unterkunft in Alajuela war das Hotel Coconut House von Heike und Rainer, das es seit 2017 leider nicht mehr gibt.

 

 
  12.02. Nach einem Abstecher zum Vulkan Poas fuhren wir weiter in Richtung Vulkan Arenal, wo wir im abgelegenen Dörfchen El Castillo in den gleichnamigen Cabinas übernachteten.  
  13.02.  

Am folgenden Tag besichtigten wir den Wasserfall bei La Fortuna sowie die Puentes Colgantes, die Arenal Hängebrücken.

 

 
  14.02. Wir umrundeten den Arenalsee und fuhren bzw. hoppelten ab dem Städtchen Tilaran weiter auf einer üblen, ca. 40 km langen Schotterpiste nach Santa Elena / Monteverde - die einsame Berglandschaft jedoch war atemberaubend schön! Wir spazierten ein wenig durch den Ort und besuchten nachmittags und abends das Ranarium, den Froschzoo. Ein zweimaliger Besuch ist mit derselben Eintrittskarte möglich und lohnt deshalb, weil einige der Frösche bei Dunkelheit dramatisch ihre Farbe wechseln und generell nachts aktiver sind. Übernachtung im sehr netten Hotel Las Orquideas, das eine tolle Aussicht bietet.  
  15. - 16.02.  

Santa Elena: Wir erkundeten den Bergnebelwald von Santa Elena  - zunächst über Hängebrücken und Pfade, dann wagten wir eine "Canopy Tour" inklusive "Tarzan Swing" sowie am folgenden Tag einen Ausritt in die schöne Berglandschaft mit "Sabine's Smiling Horses".

 

 
  17.02.

 

Am Ende unserer kleinen Rundfahrt mit dem Mietwagen waren wir wieder in Alajuela.

 

 
  18.- 20.02. Zu unserem nächsten Ziel, dem Städtchen Quepos an der Pazifikküste, gelangten wir per Bus von San José aus. Dort besuchten wir den Nationalpark Manuel Antonio. Tags darauf ging es per Bus wieder zurück nach San José. Da es bereits später Nachmittag war, unternahmen wir lediglich einen kurzen Spaziergang durch das Viertel unserer Unterkunft (Pangea Hostel, Barrio Amón), die einem Hochsicherheitstrakt glich, sind aber wenig begeistert und zogen es vor, den Abend auf der Dachterrasse mit Restaurant und freiem Internetzugang zu verbringen. Ein kleines Highlight wurde uns gegen 21:40 Uhr aber noch in Form einer totalen Mondfinsternis bei wolkenfreiem Nachthimmel beschert.

 

 
  21. - 27.02. Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Bus an die südliche Karibikküste, wo wir etwas länger blieben, und zwar in einem hübschen Apartment des Apartementos Agapi bei Puerto Viejo. Unter anderem besuchten wir den Nationalpark von Cahuita, radelten durch den Wald in Richtung Panama bis in das kleine Dorf Manzanillo, genossen das afro-karibische Flair von Puerto Viejo de Talamanca und harrten gemeinsam mit den Surfern auf die berühmte "Salsa Brava"-Welle.

 

 
  28.02. Schließlich ging es wieder zurück nach San José bzw. Alajuela, wo unser Urlaub dann auch leider schon zu Ende war ... :-(  

 

 

¡Hasta luego!

 

 

 

 

Poas & Arenal Puentes Colgantes de Arenal Santa Elena & Monteverde Canopy Tour

 

  Manuel Antonio Karibikküste Cahuita  

 

 

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