Fuerteventura -

Jandía & Morro Jable

 

 

 

 

 

Unser zweiter, weihnachtlicher Kurzaufenthalt auf Fuerteventura führte uns
in den äussersten Süden auf die Halbinsel Jandía.
Diese war einst eine eigenständige, kleine Insel. Im Verlauf mehrerer Tausend Jahre
versandete die Meerenge zwischen beiden Inseln jedoch und schuf schlieslich deren dauerhafte Verbindung.
Dieser lediglich 5 km breite Istmo de la Pared bildet die schmalste Stelle Fuerteventuras.
Die Halbinsel ist durch ein Gebirgsmassiv geprägt, dessen höchster Gipfel, der Pico de la Zarza,
807 m emporragt. Entlang der südlichen Ostküste findet man einige der
schönsten Sandstrände Fuerteventuras.

Unsere Unterkunft hatten wir im gleichnamigen Ferienort Jandía,
der sich direkt vor einem wunderbar feinsandigen, extrem breiten Strand, befindet.
Hier verteilen sich die Menschenmassen ziemlich gut und ausser (sonnen)baden lässt es sich bestens
spazierengehen, windsurfen oder in einer Strandbar verweilen.

Einen schönen Promenadenweg gibt es jenseits des breiten Sandstrands, von diesem durch ein
in den 1980er Jahren ausgewiesenen Naturschutzgebiet getrennt, welches glücklicherweise den Bauboom in
der begehrten Strandnähe aufhalten und ein Refugium für Pflanzen und vor allem für Seevögel schaffen konnte.
Einzig der Bau eines Leuchtturms wurde hier noch geduldet.

(Bilder zum Vergrößern bitte jeweils anklicken) 

 

 

 

Jandía: Strandpromenade mit Skulptur, Leuchtturm, ...

 

... Naturschutzgebiet ...

 

... und breitem Sandstrand

 

 

 

 

 

 

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Seevogel im Schutzgebiet ...  

 

 

... sowie unzählige Atlashörnchen

 

 




 

 

Etwas "authentischer" als Jandía ist der direkt anschliessende Nachbarort Morro Jable,
ein einstiges Fischerdorf mit heute knapp 8.000 Einwohnern und touristischer Infrastruktur.
Von Jandía aus gelangt man am Besten zu Fuss auf der schönen Strandpromenade dort hin.
Auf diesem Weg erfährt man auch durch eine Skulptur, Fotos und Informationen, wer hier als einer
der ersten Touristen bereits in den 1970er Jahren gerne seinen Urlaub verbrachte:
Der ehemalige Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger Willy Brandt.

Die Promenade ist an ihrem Ziel, dem ehemaligen Hafen von Morro Jable, von gemütlichen Cafés
und Restaurants flankiert. Hier lässt sich der Tag vor allem zum Sonnenuntergang perfekt ausklingen.

Über die Felsklippe zum neuen Hafen weiter zu gehen lohnt sich kaum, denn viel zu sehen
gibt es dort nicht: Zwei Fischrestaurants, einige kleine Fischerboote, ein paar Ausflugsboote
und die grossen Autofähren nach Gran Canaria.

(Bilder zum Vergrößern bitte jeweils anklicken) 

 
 

 

Strandpromenade nach Morro Jable

Willy Brandt mit Hund Bastian

Blick auf den Strand von Jandía

 

 

 

 

 

 

 

Seevogel am Strand

Neuer Hafen

 

Kanarischer Weihnachtsbaum

 

 

 

 

Abendstimmung in Morro Jable

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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