Roque Nublo, Pico de las Nieves, Caldera de los Marteles, Cuatro Puertas & Castillo de Romeral

Der im Inselzentrum befindliche Basaltfels Roque Nublo (Wolkenfels) ist das Wahrzeichen Gran Canarias.
Mit seiner Spitze erreicht er eine Höhe von 1.803 müNN und ist damit eine der höchsten
Erhebungen der Insel. Er ist das Überbleibsel eines einst etwa 2.500-3.000 m hohen Stratovulkans,
dessen Entstehung über vier Millionen Jahre zurückliegt.

(Bilder zum Vergrößern bitte jeweils anklicken) 

Wenige Kilometer südlich von Telde an der Ostküste befindet sich die
einstige Kultstätte Cuatro Puertas. Da sie fast direkt neben der GC-100 auf einer kleinen Anhöhe liegt,
sollte man auf einen kurzen Stopp nicht verzichten, zumal die Anlage nicht groß und
kostenfrei zu besichtigen ist.
Namensgebend sind die vier großen Eingänge zur Haupthöhle, die beim ersten Blick wie
Garageneinfahrten anmuten. Ganz oben auf dem Hügel befindet sich die einstige Kultstätte mit
Opferaltar und Rillen im Felsboden. Etwas weiter unten am Südhang ist noch eine
einstige Höhlenwohnanlage mit Fenbstern und Vorratskammern zu erkennen.

Der kleine Fischerort Castillo del Romeral im Südosten der Insel ist über die GC-500 zu erreichen.
Hier gibt es ein paar kleinere Restaurants, einen kleinen Stein-/Kunstgarten für Kinder (und Geocacher)
am Strand sowie zwei Meerwasserschwimmbecken. Letztere sind wirklich toll und auch
schön lang - prima für alle, die gerne mal ein paar Bahnen in ruhiger, noch nicht vom
Tourismus überrannten Athmosphäre schwimmen möchten.
Ein sehhr angenehmer, noch weitgehend authentischer Küstenort.