Vallehermoso, Drago de Agalan, Valle Del Rey

 

 

Vallehermoso ist ein hervorragender Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen, doch auch ganz in der Nähe des Ortes
gibt es noch eine schöne, kleine Sehenswürdigkeit, die sowohl mit dem Auto als auch zu Fuß gut erreichbar ist:
Der hübsche kleine Stausee Embalse La Encantadora (nomen est omen).
Allein schon der Weg dorthin lohnt sich zu Fuß zu gehen, da er immer wieder schöne Ausblicke auf das
landwirtschaftlich intensiv genutzte Tal und den majestätisch über dem Ort aufragenden Felsen Roque Cano bietet.

(Bilder zum Vergrößern bitte jeweils anklicken)

 

Wanderung durch das Tal Valle Hermoso 

 

 

 





Transport-Seilbahn

 

Stausee Embalse La Encantadora

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für unseren dritten Tag mit dem Mietwagen standen wir vor der Qual der Wahl, zumal das Wetter
sehr bewölkt und Regen vorhergesagt war, was oben in den Bergen keine Freude ist, wenn
man auf den extrem kurvenreichen Straßen auch noch durch Nebelsuppe mit Regen fahren muss.
Da der Süden der Insel als der trockenste Teil gilt, entschieden wir uns für eine Fahrt nach Alajeró
und zum Küstenort Playa Santiago, wo sich auch der kleine Flughafen der Insel befindet, der aber
aufgrund seiner kurzen Start- und Landebahn lediglich von sehr kleinen Flugzeugen genutzt werden kann.

Ein schönes Ziel für eine Kurzwanderung gibt es noch kurz vor Alajeró - den schönen,
teilweise aber auch steilen Weg zum über 100 Jahre alten Drachenbaum Drago de Agalan.
Der Weg ist hübsch aus unregelmäßigen Steinen angelegt, was jedoch bei feuchtem Wetter auch
tückisch sein kann, da Rutschgefahr besteht, gutes Schuhwerk ist auf jeden Fall wichtig.
Dafür windet sich der Wanderweg malerisch durch eine wunderschöne Berglandschaft mit
Feigenkakteen und Agaven. Der Drachenbaum selbst ist wirklich sehr schön, schade, dass man ihn
zu seinem eigenen Schutz einzäunen muss - aber lieber mit Zaun als zerstört.

An Alajeró sind wir dann versehentlich vorbeigefahren und haben diesen Fehler auch auf der Rückfahrt
nicht korrigiert, denn da hatten wir keine Lust mehr auf einen weiteren Stopp. Dafür sind wir bis
Playa Santiago runtergefahren und haben uns dort ein wenig umgeschaut. Ok, viel gibt es nicht
zu sehen, ein kleiner Ferienort mit Steinstrand, da ist mir der Strand von VGR lieber.
Von hier aus hätte man weiter in die Inselhauptstadt San Sebastian fahren können, aber da das Wetter
nicht mal an der von der sonnebevorzugten Südküste wirklich schön war, fuhren wir wieder zurück.

 

 

(Bilder zum Vergrößern bitte jeweils anklicken)

 

 

 

Auf dem Weg nach Süden

 

 

 

 


Schöner Wanderweg zum Drachenbaum




 



 

 

 

Der hübsche, olle Drago ;-)

 

 

 

Steiler Aufsteig

 

 

 

 

 

Palya de Santiago

 

 

 

 

Wir verbrachten noch einen ruhigen Tag in Valle Gran Rey mit unseren Lieblingsbeschäftigungen, also ausschlafen,
entspanntes Frühstück, etwas im Ort rumspazieren, ins Meer hüpfen, lesen, gut essen und trinken.
Dann war die Woche auch schon wieder vorüber und die Heimreise mussste angetreten werden.

Fazit:
La Gomera ist unsre neue Lieblingskanareninsel! Etwas umständlich zu erreichen - dafür aber nicht von Touristenmassen
überrannt, dazu mit wunderschöner, abwechslungsreicher Natur, zahlreichen Wanderwegen, angenehmen Orten und
auch ein paar guten Stränden. Wer eher Ruhe und Natur sucht, ist hier goldrichtig!

 

 

Letzter Abend in VGR

Schöner Blick auf Teneriffa und den den Teide

 

Auf der Fähre von Naviera Armas

 

 

Adios La Gomera!


 

 

Rückflug :-(

 

 

 

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