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Unser
letzter Aufenthalt in Laos' Hauptstadt Vientiane lag schon einige Jahre
zurück und wie wir nun feststellen konnten, hat sich doch einiges verändert,
wenn auch nicht unbedingt zum Besserem. Was uns damals besonders auffiel, war die für
eine Hauptstadt ungewöhnliche Ruhe verbunden mit relativ wenig Strassenverkehr. Dies hat sich mittlerweile leider ziemlich geändert
und auch Vientiane hat heute ein hohes Verkehrsaufkommen in Verbindung mit
langen Staus auf den Hauptverkehrsstrassen. Eine grössere bauliche Veränderung
betrifft das Mekongufer, an welchem man damals noch gemütlich sitzen und etwas
essen und trinken konnte. Hier wurde kräftig zubetoniert, ein Deich mit einer Strasse und einem
breiten Fussgängerweg angelegt, auf welchem nun allabendlich ein Nachtmarkt
stattfindet, der jedoch ausser den üblichen Touristensouvenirs und jeder Menge
Kleinigkeiten nichts Besonderes zu bieten hat.
Es hat sich für uns erneut bestätigt, dass Vientiane leider eine ziemlich
langweilige Stadt mit nur wenigen Sehenswürdigkeiten ist (von denen wir die
meisten ja bereits bei unserem letzten Besuch gesehen haben), in der es zudem
gerne mal unangenehm heiss wird, ohne dass auch nur mal kurz ein kleines
Lüftchen etwas Abkühlung bringt. Schön, dass wir dieses Mal zumindest noch die
sehr schöne Tempelanlage von Wat Saket mit seinen mehr als 10.000 Buddhastatuen
und -figuren besucht haben, sonst hätten wir hier gar kein
"Programm" mehr gehabt für den halben Tag unseres Aufenthalts, ausser uns alle
paar Meter in den schatten zu setzen und etwas zu trinken. Aus unserer Sicht lohnt es sich nicht, für Vientiane mehr
als einen Tag einzuplanen.
(Bilder zum Vergrössern bitte jeweils
anklicken!)
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