Mallorca - Nordtour

 

 

 

Unsere Touren mit dem Mietwagen führte uns in den Norden sowie in den Westen der Insel. Via Palma fuhren wir zunächst in den kleinen Ort Campanet, um die dortigen Höhlen zu besichtigen.

Die Coves de Campanet wurden erst im Jahr 1945 entdeckt. Ihre durchschnittliche Tiefe beträgt 50 m, ihre Größe umfasst etwa 3.200 m². Im Rahmen einer ca. 40-minütigen Führung sind die von zahllosen Stalagmiten und Stalagtiten geprägten Stollen und Säle zu besichtigen.

Der längste und zugleich dünnste Stalagtit ist ca. 4 mm dick und 4 m lang und ähnelt somit einer überdimensionalen Spaghetti-Nudel.

(Bilder zum Vergrößern bitte jeweils anklicken) 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weiter Richtung Norden liegt einige Kilometer jenseits der Küste das kleine Städtchen Pollenca,
das für seine vielen Kunstgalereien sowie ein jährlich stattfindendes Musikfestival bekannt ist.
Hübsche Altstadtgassen in Kombination mit zahlreichen Cafés und Restaurants schaffen eine
angenehm entspannte Atmosphäre. Überragt wird Pollenca von seinem 113 m hohen Kalvarienberg, der über eine lange,
von 365 Zypressen gesäumten Treppe erklommen werden kann. Oben steht eine schlichte, kleine Kapelle
aus dem 19. Jahrhundert, dazu gibt es eine schöne Aussicht auf Stadt und Umland.

 

 

 

 

 

Via Crucis

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die rund 20 km von Port de Pollenca zum Cap de Formentor führen durch zahlreichen Kurven und Serpentinen über die Halbinsel, wobei sich immer wieder atemberaubende Ausblicke auf die bis zu 200 m hohe Steilküste und das Meer bieten. Einen Stopp sollte man unbedingt am Mirador de Mal Pas einlegen, wo gleich mehrere Aussichtspunkte durch einen Pfad miteinander verbunden sind. Am nördlichsten Punkt der Insel befindet sich ein Leuchtturm mit angeschlossenem Restaurant.

 

 

 

Aussichtsunkt auf dem Weg zum Cap de Formentor

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Max am Kap

 

 

 

 

 

Abgerundet wurde unsere Tour durch den Norden mit einem Besuch von Alcudia, Mallorcas wohl ältester, ehemals römischer Siedlung. Nach ihrer Zerstörung im 5. Jahrhundert durch die Vandalen wurde der Ort von den Mauren neu erbaut, die ihm auch den heutigen Namen gaben, abgeleitet von Al-Kudia, "der Hügel". Heute steht das von einer dicken Stadtmauer umgebende Stadtzentrum komplett unter Denkmalschutz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Westroute

 

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Ostküste


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