Potsdam - Sanssouci

 

 

 

Zum Abschluss unseres Ostsee-Trips legten wir noch zwei Übernachtungen in Potsdam ein.
Mehrmals sind wir in Berlin gewesen, aber für Potsdam war nie Zeit – endlich hat es mal geklappt!
Wir waren leider nur etwas außerhalb untergekommen, im Vorort Babelsberg, aber dort immerhin
in einer Straße mit einigen Restaurants und Läden und mit dem ÖPNV waren wir in wenigen Minuten am
Hauptbahnhof. Dort ist man allerdings noch nicht im Zentrum, sondern muss noch ein gutes
Stückchen gehen, oder man fährt noch ein paar Stationen mit der Tram.

Bekannteste Attraktionen sind Schloss Sanssouci mit seinem Schlosspark sowie die Filmstudios Babelsberg
(wir sind trotz der räumlichen Nähe nicht dort gewesen, dann hätte es noch einen Tag mehr gebraucht).
Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten, also viele weitere Schlösser wie z.B.
das Neue Palais oder Schloss Belvedere am Pfingstberg, die Glienicker Brücke, zahleiche Museen etc.
An Sehenswürdigkeiten herscht wahrlich kein Mangel - wer das alles sehen möchte, benötigt
2-3 volle Tage. Es gab vorab die Überlegung, ob wir uns zumindest eines der Schlösser auch von innen
ansehen möchten, wir entschieden uns dann aber spontan vor Ort aufgrund des wunderbaren
Sommerwetters dagegen, es hätte letztendlich zu viel Zeit in Anspruch genommen und wir wollten
lieber mehr von der Stadt sehen und draußen sein.

(Bilder zum Vergrößern bitte jeweils anklicken)

 

Brandenburger Tor

 

 

 

 

 

Schloss Sanssouci (franz. „ohne Sorge“) wurde von 1745 – 1747 im östlichen Teil des Park Sanssouci als
Sommerresidenz für Friedrich II im Rokoko-Stil erbaut. Für ein Schloss von Friedrich dem Großen ist es relativ
einfach gehalten, seine erhabene Lage auf dem Weinberg und der breite, über mehrere Weinbergterrassen führende
Treppenaufgang machen dies aber wieder wett – der Anblick von unten ist schon beeindruckend!

Auf der Grabplatte von Friedrich dem Großen werden übrigens immer wieder Kartoffeln abgelegt.
Dies geht darauf zurück, dass er mehrere Male versucht hat, den Kartoffelanbau zur Abwehr
von Hungersnöten in Preußen zu etablieren. Aber was der Bauer nicht kennt ... War wohl nicht so einfach.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kartoffeln auf Friedrichs Grabplatte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Windmühle von 1739

 

Orangerie

 

 

 

 

Sizilianischer Garten ...

... mit Statuen ...

... und halbrunden Laubengängen

 

 

 

 

 

 

Orangerieschloss

 

 

 

 

 

 

 

Das 1769 für Friederich den Großen fertiggestellte Neue Palais ist das zweitgrößte Schloss im Park und
die letzte bedeutende Schlossanlage des preußischen Barocks.
Mit über 200 Statuen ist der Hauptbau besonders prächtig gestaltet.
Hier begingen wir jedoch einen Fehler: Aus Unwissenheit haben wir uns nicht die vermeintliche Rückseite
des Schlosses angeschaut ... Tja, somit haben wir das zugehörige Triumphtor und die Communs verpasst. Ohne Worte.

 

Neues Palais

 

 

 

 

 

 

Freundschaftspavillion

Jenseits der Gärten viel weitläufige Natur

 

Schloss Charlottenhof

 

 

 

 

 

 

 

 

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