Rostock

& Darß-Halbinsel

 

 

 

Auf unserer Fahrt auf die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst legten wir auch einen Zwischenstopp
in der Hansestadt Rostock ein und schlenderten ein wenig durch die Altstadt.
Da die Petrikirche mit einer Aussichtsplattform lockte (mit Aufzug!), gönnten wir uns dieses Vergnügen
zu jeweils 4,-- €. Hier wurden wir aber etwas enttäuscht: Man konnte dort oben zwar in alle
Richtungen hinausschauen, aber ein Gitter machte das Fotografieren quasi unmöglich, schade.
Und die hohe Dachkonstruktion aus Holz ist zwar interessant, aber wenn man sich diese beleuchten lassen
möchte, kostet das einen weiteren Euro. Also wirklich! Als ob man das Münzgeld nicht schon ständig
fürs Parken bräuchte! Von uns keine Empfehlung für diese Aussichtsplattform.

Innenstadt und Fußgängerzone sind dann aber sehr schön, insbesondere der zentrale „Brunnen der
Lebensfreude“ und das Kröpeliner Tor, aber auch der Neue Markt mit Rathaus und Möwenbrunnen.
Insgesamt waren wir von Rostock positiv überrascht - wie auch schon von seinem Pils. ;-)

(Bilder zum Vergrößern bitte jeweils anklicken)

 

Petrikirche

 

 

 

 

 

 

 

 

Rostocker Häuserfassaden

 

 

 

Lebensfreudebrunnen

 

 

 

 

 

Kröpeliner Tor (links) und weitere Häuserfassaden

 

 

 

Marienkirche -->

Neuer Markt

 

Möwenbrunnen auf dem Neuen Markt

Neuer Markt & Rathaus

Die Rathausschlange

 

 

Steintor

Standesamt & Stadtarchiv

 


 

Fischland, Darß und Zingst waren ursprünglich kleine Inseln, die erst durch Eingriffe des Meschen
zu einer einzigen, 45 km langen Halbinsel wurden.
Hier hatten wir für zwei Nächte eine Unterkunft im Seebad Prerow auf dem Darß gebucht.
Der Ortsname stammt aus dem Slawischen und bedeutet so viel wie „Graben“ oder „Durchbruch“.
Das einstige Fischer- und Seefahrerdorf ist heute ein beliebtes touristisches Ziel, vor allem wegen
seines schönen, 5 km langen und bis zu 80 m breiten Sandstrands.

Eine Seebrücke darf einem Ostseebad natürlich nicht fehlen – aber oh Schreck: Sie war nicht da!!!
Abgerissen. Aktuell wird eine neue Seebrücke gebaut, die bis 2024 fertiggestellt sein soll,
bis dahin muss sich der Urlauber mit einer Baustelle am zentralen Punkt des Strandes abfinden.
Ansonsten verfügt der ca. 1.500 Einwohner zählende Ort über eine kleine touristische Infrastruktur mit
ein paar kleinen Läden und Restaurants, insbesondere auf den letzten Metern zum Meer.
Interessant bzw. schön sind sicherlich noch der Weststrand sowie der Darßer Urwald.
Da wir aber einem gemütlichen Strandtag ohne Herumfahrerei den Vorzug gaben, müssen wir dies dann ein
andersmal nachholen. Das Schwimmen in der Ostsee war allerdings noch eine frische Angelegenheit
bei anfangs 14, am nächsten Tag dann 15°C Wassertemperatur, aber ok – mit Schwimmanzug ging’s.

 

Seebrücke in Wustrow

 

Strand von Wustrow

 

Prerower Strom

 

 

Am schönen Prerower Strand ...

 

... war die Ostsee noch etwas frisch ...

 

 

... also Schwimmen im Wetsuit

 

 

Im benachbarten Seebad Zingst gab es dann wieder eine intakte Seebrücke - hier sogar mit Tauchgondel!
Diese bizarren Gebilde gibt es in etlichen Ostseebädern. Wie ich gelesen habe, tauchen sie auf etwa 4 m hinab,
dazu wird den Passagieren eine 3-D-Doku gezeigt, denn ehrlich: Was kann man an der Ostsee wohl erwarten,
was man in 4 m Tiefe sehen sollte? Touristen-Nepp, würde ich sagen. Für 9 €.
Schade fanden wir auch, dass die Seebrücke von Zingst von Fahnen mit Werbung gesäumt ist. Irgendwie nicht so schön.
Da kann das bisschen "Kunst" daneben am Strand auch nicht mehr helfen. Aber wenn man großzügig darüber hinwegsieht ist der
kleine Ort ok, der Sandstrand ist jedenfalls auch sehr schön. Nur war es leider so windig und bewölkt als wir hier
waren - es war wettertechnisch unser "schlechtester" Tag - so dass wir nicht lange blieben.
 

Sandstrand bei Zingst

 

 

 

Bötchen am Strand ...

... und Seebrücke mit Taucgondel & Werbebannern

 

 

 

 

 

 

 

 

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