The Kelpies - Stirling -
Loch Lomand - Oban

 

 



Direkt nach unserer Landung am Flughafen Edinburgh nahmen wir unseren Mietwagen entgegen
und da es erst Nachmittag war, wollten wir zumindest ein paar Kilometer fahren,
zumal wir uns Edinburgh erst für das Ende der Reise vorgenommen hatten.
Eigentlich hatten wir im Hinblick auf schmale Straßen in den
Highlands und der Autofähre (Autolänge max. 4,5 m) einen Kleinwagen gebucht,
erhielten vor Ort dann aber ungefragt einen recht langen Kia Creed.
War zwar schön, dass dieser auch ein eingebautes Navi hatte, darüber hinaus aber
leider auch einige KI-Sperenzchen, die unnötig bis störend waren
und sich nicht abstellen ließen, v.a. das ungefragte Eingreifen in die Lenkung
während des Fahrens und das viele Warn-Gepiepe.

Etwa 30 Km westlich des Flughafens gab es dann schon eine erste Sehenswürdigkeit:
Die Kelpies, zwei etwa 30 m hohe stählerne Pferdeköpfe, die in einer Parkanlage bei Falkirk
aus dem Boden ragen. Kelpies sind Wassergeister in Pferdegestalt und die beiden Statuen
sollen an die Bedeutung von Pferden als Zugtiere für Wagen, Kähne und Pflüge
während der wirtschaftlichen Entwicklung der Region erinnern.
Uns haben sie sehr gefallen.

Hier konnte ich auch meinen 1. schottischen Geocache finden
und mich für einen virtuellen Cache im "Phooning" üben -
was man nicht alles für'n Blödsinn macht ... *LOL*

 

(Bilder zum Vergrößern bitte jeweils anklicken)

 

The Kelpies


 

 

Da wundert sich das Ross ... :-D

 

 

 

Als ersten Übernachtungsort hatten wir das knapp 50 km westlich des Edinburgher Flughafens
gelegene Stirling gewählt. Am nächsten Tag sollte es dann weiter gen Westen gehen bis nach Oban.
Damit war Stirling leider lediglich ein Übernachtungsort für uns und uns blieb lediglich Zeit für
einen kurzen Spaziergang in die City, um etwas zu essen und erste Eindrücke aufzunehmen.
Schade, denn zumindest ein paar Stündchen in Stirling könnte man gut verbringen, da es
neben dem großen "Aushängeschild", dem Stirling Castle, noch das 65 m hohe National Wallace Monument
sowie eine sehenswerte kleine Altstadt zu entdecken gibt.

 

 

                                              Stirling: National Wallace Monument ...

... und Old Bridge

 

 

Am nächsten Morgen ging es weiter gen Westen zu unserem ersten "richtigen" Ziel,
der Hafenstadt Oban. Hierfür wählten wir die etwas längere Route entlang des
westlichen Ufers des 39 km langen und bis zu 8km breiten Loch Lomond,
Schottlands längstem See. Dort legten wir im kleinen Dorf Luss mit seinen
hübschen alten Steinhäusern inklusive alter Kirche, ein paar Läden und
Restaurants sowie einem Bootssteg eine Pause ein.
Am liebsten wäre ich hier auch in den See gesprungen, doch das hätte uns
zeitlich zu sehr zurückgeworfen, da wir vorzugsweise noch etwas von unserem
Zielort Oban sehen wollten, wo wir auch lediglich eine Übernachtung eingeplant hatten.
So gab's als "Trostpflaster" beim Rundgang durch diesen sehr netten Ort
zumindest ein paar Lab-Caches zu lösen.
Das Wetter hätte besser sein können - aber auf den Bildern sieht es dramatischer aus
als es wirklich war. Man musste halt stets mit etwas Regen rechnen und ab und an
kam er dann auch tatsächlich, zum Glück aber nie für lange.



 

Luss: Schöne, alte Steinhäuser

 

 

 

 

Loch Lomond und Luss Parish Church

 

 

Nordwestlich des Loch Lomond passierten wir das Nordende des 35 km langen Loch Awe,
wo wir einen kurzen Stopp einlegten, um uns kurz die Ruine des Kilchurn Castle anzusehen.
Da eine Besichtigung derzeit wegen Renovierung nicht möglich ist und es gerade
wirklich unangenehm regnete, blieb es auch bei diesem nur kurzen Besuch.
Kurz vor Oban stoppten wir noch am Dunollie Castle. Da wir jedoch nicht an einer
Besichtigung interessiert waren und es auch von außen nichts bot, fuhren wir
hier schnell weiter, um unser Tagesziel zu erreichen.

 




Kilchurn Castle




 

 

Schließlich erreichten wir am Nachmittag Oban, wo wir ein gemütliches kleines Zimmer am Ortseingang
gebucht hatten. Da Oban nicht sehr groß ist, ist man zu Fuß direkt im Stadtzentrum mit seinen zahlreichen
kleinen Läden und dem Hafen. Viele Sehenswürdigkeiten hat dieser nette Ort zwar nicht zu bieten,
doch wir empfanden das hiesige Flair angenehm entspannt und als dann doch noch plötzlich die Sonne
herauskam, waren wir schnell darin erfolgreich, einen der sonnigen Außensitzplätze im Oban Inn am Hafen
zu ergattern, die sich plötzlich großer Beliebtheit erfreuten.
Hier tranken wir auch unser erstes schottisches Fassbier, das Tennent's. Eine gute Wahl -
wir blieben dieser Marke im weiteren Verlauf unserer Reise treu.

 

Oban mit "Kolosseum" und Hafen

 

 

 

Und dann ging's natürlich noch hinauf zu Obans Haupt-Sehenswürdigkeit, dem "Kolosseum":
Oberhalb des Stadtzentrums thront auf einem Hügel der McCaig's Tower, ein nach dem Vorbild des
Kolosseums entworfenes, unvollendetes Bauwerk mit schönem Ausblick auf Stadt, Hafen und Meer.

 

 

 

 

 

 

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