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Die zehntägige Safari an den Lake Turkana war vor allem von Autopannen gekennzeichnet,
die uns gehörig in Zeitverzug brachten, so dass wir letztendlich an unserem
eigentlichen Ziel nur wenig Zeit hatten.
Letztendlich gab es in der Wüste dann noch die endgültige Panne, die aber wiederum
etwas Gutes hatte, denn sie ermöglichte uns eine unvergessliche, berauschende
Weiterfahrt hoch oben auf der mit Ziegenfellen beladenen Ladefläche eines großen Trucks
durch die afrikanische Nacht. Näheres zur Safari gibt es hier
Der Lake Turkana liegt im äußersten trockenen Norden Kenyas, wo er an Äthiopien grenzt.
Der See erstreckt sich über 250 km durch die Wüste und ist damit der größte
permanente Wüstensee der Welt. Im Wasser leben u.a. Nilbarsche und Krokodile, am Ufer kann man
zahlreiche Vogelarten beobachten, darunter auch Zugvögel aus Europa.
An seinem West- und Südufer leben vorwiegend Angehörige des Volkes der Turkana,
in Loiyangalani am Südostufer hingegen Samburu und El-Molo, wobei Letztere
keine Nomadenhirten sind, sondern Fischer.
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