Mount Kenya
 

 

 

Die schroffen Gipfel des erloschenen Vulkans Mt. Kenya ragen bis zu 5.200 müNN aus der sie umgebenden Savannenhochebene auf und bilden das nach dem Kilimanjaromassiv zweithöchste, ganzjährig mit Gletschern bedeckte tropische Hochgebirge Afrikas. Dank der Äquatorlage konnte sich auf den oberen Hängen beider Vulkane eine einzigartige Vegetation mit Riesen-Lobelien und Riesen-Senecien entwickeln, die es sonst lediglich noch in den Höhenstufen der südamerikanischen Anden gibt. Für die Kikuyu ist der Berg heilig und Sitz ihres Gottes Ngai.

Für die Besteigung gibt es vier Hauptrouten, von welchen wir uns für den Sirimon Trail entschieden. Ausgangspunkt unserer Bergtour war Nanyuki, eine Kleinstadt direkt am Äquator. Wer einigermaßen fit ist schafft es bis zum Point Lenana (4.986 müNN), die Gipfel Batian und Nelion sind jedoch nur etwas für "richtige" Bergsteiger.

Die Bergtour auf den Mt. Kenya war ein tolles Erlebnis und sicherlich eine gute Alternative zu den überteuerten Bergtouren auf den Kilimanjaro. Zwar ist er nicht ganz so hoch, dafür aber muss man ab zwei Personen nicht zwangsweise einen Bergführer mitnehmen und kann so die wunderbare Bergwelt in Ruhe genießen anstatt in einer Gruppe zu wandern.

 

 

 

Auf dem Äquator bei Nanyuki

 

Familie eines Fahrers

 

Bergnebelwald am Mt. Kenya

 

 

 

 

 

Mackinder Valley, ca. 4.100 müNN

 

 

Riesen-Senecien, Mackinder Valley

Riesen-Lobelien, Mackinder Valley

Shipton's Camp, ca. 4.236 müNN

 

 

Senecien am Mt. Kenya

 

 

 

 

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