Istanbul

Sultanahmed

 

 

 Ankunft in Istanbul um 5:30 h morgens - Projekt "Schlaflos am Bosporus" kann beginnen ...

Das Hoteltaxi holte uns am Flughafen ab und pünktlich zum Sonnenaufgang saßen wir beim Frühstücksbuffet auf der hübschen Dachterrasse unseres Hotels im alten Stadtteil Sultanahmed mit Blick auf Bosporus und Marmarameer. Gerade kehrten unzählige kleine  Fischkutter wie Longtailboote ratternd vom nächtlichen Fang zurück, begleitet von noch mehr Möwen, die nach und nach in die Stadt schwirrten und uns mit ihrem "Lachen" erheiterten.

 

(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frühstück auf der Dachterrasse

 

 

 

Da unser Zimmer um diese Uhrzeit noch nicht bezugsfertig war, unternahmen wir einen ersten Spaziergang durch Sultanahmed mit seinen schönen ottomanischen Holzhäusern und engen Gassen, in denen der Autoverkehr oftmals nur im Rückwärtsgang fließt, und umrundeten entlang der Uferstraße die Landzunge, wo zu dieser frühen Stunde bereits viele Angler am Wasser standen.

 

 

 

 

 Wieder oben im Zentrum angelangt genossen wir zunächst den herrlichen Anblick von Hagia Sophia und Blauer Moschee, die wir uns aber für später aufhoben.

 

 

 

 

 

 

 Als erstes besichtigten wir eine vergleichsweise "kleine" Sehenswürdigkeit, den aus dem James Bond-Film "Liebesgrüße aus Moskau" bekannten "Versunkenen Palast", genauer gesagt die Zisterne Yerebatan Sarayi. Dieser unterirdische Wasserspeicher hat ein Fassungsvermögen von ca. 80.000 m³ und ist über Holzstege bis zu seinem hinteren Ende, an welchem sich zwei Medusenhäupter befinden (einer kopfüber, der andere seitlich liegend), begehbar. Leise klassische Musik und stimmungsvolle Beleuchtung schaffen eine verzauberte Atmosphäre unter der Stadt. Entgegen der Darstellung in "Liebesgrüße aus Moskau" ist das Areal jedoch nicht so groß, als dass man per Motorboot darin fahren könnte und die russische Botschaft befindet sich in Wirklichkeit nicht darüber, sondern in einem völlig anderen Stadtteil. - Egal, trotzdem sehr schön!

 

 

 

 

 Nach dem Einchecken im Hotel und einem kurzen Schläfchen setzten wir unser "Kültür"-Programm fort und machten uns auf, um die Hagia Sophia zu besichtigen. Wie am Kölner Dom scheint auch hier ein riesiges Baugerüst Merkmal altertümlicher Baukunst zu sein ...

Anschließend schlenderten wir noch über den Großen Basar.

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 Den folgenden Tag begannen wir mit einem ausgiebigen Frühstück auf der Dachterrasse und begaben uns anschließend zur Blauen Moschee und zum Topkapi-Palast.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

       

 

 

 

 

 

 Am Abend waren wir völlig fasziniert davon, was rund um die Blaue Moschee abging:

Da gerade Ramadan war, waren auf dem Hippodrom Zelte und Buden aufgebaut, die nach Sonnenuntergang alle erdenklichen Köstlichkeiten und Leckereien anboten und Massen hungriger Gläubiger anzogen. Auch direkt vor der Moschee sowie im Park zwischen Moschee und Hagia Sophia tummelten sich tausende von Menschen und picknickten auf den Rasenflächen - über dem gesamten Areal schwebten appetitanregende Düfte jeglicher Art. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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