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Botswana - Namibia - Zimbabwe |
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Hauptmotiv für diese Reise war der Wunsch, das Okavangodelta in Botswana zu sehen,
Insgesamt sind wir in 19 Tagen gut 4.000 km gefahren - und das nicht nur auf Teerstraßen, sondern auch über rappelige "Wellblechpisten", durch reichlich Tiefsand und nicht zuletzt auch durch Wasser,
wobei wir als quasi Allrad-Neulinge so einiges an Erfahrungen sammeln durften.
Die Tour führte uns in drei Länder (Namibia - Botswana - Zimbabwe), so dass wir insgesamt sechsmal mit dem Auto aus- und eingereist sind. Quasi die gesamte Strecke führte durch von Menschen nahezu unbewohnte Busch-, Savannen-
und Waldlandschaften - das typische Bild unterwegs war eine völlig leere, sich schnurgerade durch den ebenen, verdorrten Busch ziehende Straße, die in der Ferne hitzeflirrend mit dem Horizont verschmolz, hin und wieder belebt durch
Rinder, Esel, Ziegen, manchmal auch durch Warzenschweine, Antilopen und Elefanten am Straßenrand oder mitten auf der Straße.
Diese Weite der Landschaft, insbesondere der Kalahari, mit ihrer vermeintlichen Monotonie, der extremen Hitze, Trockenheit und oftmals auch Kargheit - und dann doch auch wieder mit ihrem erstaunlichem Wildreichtum - zog
uns in ihren Bann und verschaffte uns unvergessliche Eindrücke, die schließlich in einem Rundflug über dem Okavangodelta gipfelten.
Für das Fahren hatten wir ein Garmin-GPS dabei, das wir zuvor mit den Botswana- und Namibia-Karten
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Reiseverlauf: |
05.09. | Flug mit Air Namibia nach Windhoek (Namibia) | ||
06.09. |
Ankunft in Windhoekund erste Giraffen auf dem Weg vom Flughafen in die Stadt! Mietwagenübernahme, Einkauf und Fahrt auf dem Trans-Kalahari-Highway via Gobabis in Richtung des Grenzpostens Buitepos. Ü: Auf derZelda Farm (ca. 20 km vor der Grenze) |
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07.09. |
Einreise nach Botswana am Grenzübergang Buitepos und Weiterfahrt durch die Ausläufer der Kalahari via Ghanzi nach Maun. Ü: Audi Camp - unsere 1. Nacht im Dachzelt |
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08.09. |
Okavangodelta - Moremi Nationalpark: Ab jetzt ist richtiges Off-road-Fahren angesagt mit Wellblechpisten, tiefem Sand und Wasserdurchquerungen; viele Elefanten, Zebras, Hippos, Impalas, Giraffen und das Delta hautnah, als unser Auto im Wasser steckenbleibt ... 1. Übernachtung auf dem 3rd Bridge Campsite mitten in der Wildnis, Tierbesuche inklusive
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09.09. | Okavangodelta - Moremi Nationalpark: Elefanten zum Frühstück, Safaripirschfahrten | ||
10.09. |
Okavangodelta - Moremi Nationalpark: Rückfahrt durch den Park nach Maun Ü: bei Maun in der Okavango River Lodge
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11.09. | Maun: Ein unvergesslicher Rundflug in einer kleinen Cessna über das Okavangodelta! | ||
12.09. |
Fahrt via Nata nach Kasane.
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13.09. | Kasane: Bootsafari auf dem Chobe River & Elefanten im Sonnenuntergang | ||
14.09. | Kasane: Pirschfahrt im Chobe Nationalpark | ||
15.09. |
Einreise nach Zimbabwe und Weiterfahrt nach Victoria Falls, am Nachmittag Besuch der beeindruckenden Wasserfälle Ü: Shoestring Backpackers Lodge
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16.09. |
Einreise nach Botswana und Weiterfahrt via Kasane, anschließend
Einreise nach Namibia und Weiterfahrt nach Katima Mulilo. Ü: Caprivi River Lodge - Direkt am Ufer des Zambezi gelegene, sehr schnuckelige Lodge mit urigen Holzhütten und dem noch urigeren "Mr. Wally" ...
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17.09. |
Weiterfahrt durch den Caprivi Strip bis
Divundu / Bagani.
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18.09. |
Divundu / Bagani: Safaripirschfahrt durch die kleine und nicht ganz so tierreiche Mahango Game Reserve an der Grenze zu Botswana
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19.09. |
Einreise nach Botswana und Weiterfahrt zu den Tsodilo Hills. Ü: Sepupa Swamp Stop - Fishing Lodge am "Panhandle", kurz bevor der Okavango River sich zum Delta verzweigt
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20.09. |
Weiterfahrt nach Ghanzi - die Rückfahrt beginnt ... Ü: Kalahari Arms Hotel - Stadthotel mit sehr gutem Preis-/Leistungsverhältnis, großem Pool und gutem Restaurant mit Bar. Die Stadtlage bringt allerdings keinen Vorteil, denn zum Ausgehen gibt es dort rein gar nichts
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21.09. | Einreise nach Namibia und Übernachtung auf der Zelda Farm | ||
22.09.-25.09. |
Weiterfahrt via Gobabis nach Windhoek, Rückgabe des Autos, ein bißchen ausruhen, aber auch die Vorzüge einer "richtigen" Stadt genießen: Shopping bis zum Umfallen, nette Cafés und gute Restaurants, die einfach alles bieten, vom Zebrasteak über Springbock bis hin zu Kässpätzle, Maultaschen, Kassler oder Thüringer mit Sauerkraut und Kartoffelbrei - der deutsche Einfluss ist noch immer präsent, auch sprachlich. Sehr empfehlenswertes Restaurant mit Bar: nice = "Namibian Institute Of Culinary Education" Kombination Kneipe & Restaurant: Joe's Beerhouse Übernachtung:
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25.09. |
Rückflug :-( |
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Drei Seiten Ein- und Ausreisestempel in 3 Wochen ... |
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---> Okavangodelta |
Chobe | Victoria Falls | Caprivi |
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