Rhumsiki - Trekkingtour |
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Das 200 Kilometer lange Mandara-Gebirge ist ein vulkanischer Gebirgszug im nördlichen Teil der kamerunisch-nigerianischen Grenze. Der höchste Gipfel ist mit 1.494 m der Oupay, die durchschnittliche Höhe beträgt 800-900 m. Ziel unserer siebenstündigen Trekkingtour war jedoch nicht das Erklimmen einer dieser Berge, sondern einfach das Durchwandern eines Teils dieser schönen Berglandschaft, das Geniessen von Ruhe, Abgeschiedenheit und Naturschönheit und nicht zuletzt um ein bisschen davon zu mitzubekommen, wie die Menschen hier so leben. Für die Tour hatten wir einen lokalen Guide, der sich „Sida“ nannte, und sehr empfehlenswert ist. Er hat uns viel erzählt und erklärt und machte seine Sache sehr gut. Die Tour führte uns zunächst über den morgendlichen Markt von Rhumsiki. (Bilder zum Vergrößern bitte jeweils anklicken) |
Markttag in Rhumsiki |
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Hirsebierausschank |
Püriermaschine
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Nach einer kurzen Runde über den noch im Aufbau befindlichen Markt tauchten wir auf schmalen, steilen Pfaden in die einsame Bergwelt ein,
die lediglich von kleinen Gehöften mit den charakteristischen strohgedeckten Rundhütten besiedelt ist. Dabei überschritten wir hier und da
kurz die „grüne Grenze“ nach Nigeria. Schon ein merkwürdiges Gefühl, aber die Menschen, die hier im Grenzgebiet leben, gehen hier ständig hin und her
und es stellt in dieser abgelegenen Gegend anscheinend kein Problem dar.
Menschen auf dem Weg zum Markt |
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Die Landschaft ist einfach wunderschön anzusehen mit ihren Bergen und Felsnadeln, lediglich der lange Aufstieg aus dem Tal, das wir durchwanderten,
war dann in der späten Vormittagssonne doch sehr kräftezehrend und schweisstreibend.
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Mandara-Berglandschaft |
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Entlegenes Gehöft ... |
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... noch Kamerun oder schon Nigeria?
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Rhumsiki - Trekkingtour (Forts.)
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