Santa Elena / Monteverde

Wir setzten unsere Autotour fort, umrundeten den Arenalsee, wo ein Grundstück am anderen zum Verkauf angeboten wird, und folgten der Asphaltstraße bis Tilaran. Ab dort ging es auf den noch fehlenden ca. 40 km bis Santa Elena nur noch auf einem Klassiker der schlechtesten Straßen Costa Ricas, einer Schlagloch übersäten Schotterpiste, weiter, welche sich auf und ab und durch unzählige Kurven durch die einsame Berglandschaft windet. Bei leisem Nieselregen wurde deren Oberfläche streckenweise auch noch schmierig und extrem rutschig - und das mit einem Graben auf der einen, dem Abgrund auf der anderen "Straßen"seite und nicht zuletzt unserer Karre mit ihren abgefahrenen Reifen ... Doch es ging alles gut und wir erreichten das kleine, recht touristische Bergdorf Santa Elena, wo wir am Ortsausgang eine nette Unterkunft mit spektakulärem Ausblick fanden:

... mit Blick in eine Schlucht mit Wasserfall ...

... und auf schöne Berglandschaft.

Unsere letzten und wenigen Reiterfahrungen lagen zwar schon einige Zeit zurück, doch in schönen Landschaften ist Reiten einfach die beste Fortbewegungsart, da man nicht ständig auf den Weg achten muss, ein beschauliches Tempo wählen und in Ruhe die Stille und Schönheit der Natur genießen kann. Von den zahlreichen Anbietern vor Ort wählten wir aufgrund der Empfehlung im Reiseführer und des netten Namens "Sabine's Smiling horses".

Bei Sabine und ihren "Smiling horses"

Ausritt in die Berge