Anschließend fuhren wir kreuz und quer auf kleinen Sträßchen durch Wälder und Täler in Richtung Vulkan Arenal (1.633 m), wo wir im etwas abseits des Touristenrummels von La Fortuna gelegenen Dörfchen El Castillo in den gleichnamigen Cabinas übernachteten. Da es die ganze Nacht über wie aus Kübeln goss, konnten leider keine eventuellen Lavaströme am Vulkan beobachtet werden - schade, denn die Cabinas wären von ihrer Lage her wie geschaffen dafür.

                     Zum Glück hörte es am nächsten Morgen auf zu regnen und auf einmal blitzte die Sonne hervor, als könnte sie kein Wässerlein trüben ... So nutzten wir die Gunst der Stunde und brachen zeitig nach La Fortuna auf, um von dort aus den gleichnamigen Wasserfall zu besichtigen, der sich aus 70 m Höhe in eine von dichtem Dschungel überwucherte Schlucht ergiesst. Zwar kann man unten angekommen ein erfrischendes Bad nehmen, doch der steile Rückweg lässt die angenehme Kühle des Wassers rasch wieder vergessen machen.